08.07.2013 19:32:33
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Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend Gewinne - Warschauer Börse schwach
In Budapest stieg der Leitindex Bux (BUX) um 1,39 Prozent auf 18.893,81 Zähler. Die Handelsumsätze lagen bei 9,7 (Freitag: 11,4) Milliarden Forint. Unterstützung kam durch die sehr positive internationale Börsenstimmung. Meldungen von Unternehmen in Ungarn waren dagegen sehr dünn gesät. Am deutlichsten nach oben ging es mit Blick auf die Schwergewichte für Magyar Telekom (Magyar Telekom Telecommunications). Die Aktie zog um 2,22 Prozent an. Magyar Olay es Gazipari (Mol) kletterten um 1,49 Prozent. OTP Bank (Orságos Takar És Ker BK ON) gewannen 1,77 Prozent.
In Moskau legte der RTS-Interfax-Index (RTS) um 0,69 Prozent auf 1.277,29 Punkte zu. In Prag rückte der Leitindex PX nach einem Feiertag am Freitag um 0,27 Prozent auf 875,72 Punkte vor. Das Handelsvolumen lag bei 0,52 (Donnerstag: 0,59) Milliarden tschechischen Kronen. Unterstützung für den PX lieferten vor allem die Kursgewinne beim Schwergewicht Erste Group. Die Bank-Aktie gewann 1,85 Prozent. Die Aktien des österreichischen Versicherers Vienna Insurance gewannen in Prag 3,63 Prozent. Im Energiebereich gaben Ceske Energeticke Zavody (CEZ) (CEZ AS) um 2,32 Prozent nach.
Ins Blickfeld rückte auch eine Meldung aus der Politik. Die künftige tschechische Regierung des Premiers Jiri Rusnok ist komplett. Rusnok hat am zum Wochenstart den Namen des letzten Ministers seines Teams bekanntgegeben: Ex-Regierungschef Jan Fischer soll Finanzminister werden. Rusnok erklärte vor Journalisten, er wolle "ein bestimmtes Tandem Premier-Finanzminister" schaffen, das dafür sorgen werde, dass die öffentlichen Finanzen unter maximaler Kontrolle stehen. Dies werde eine der Prioritäten des Kabinetts sein, so Rusnok.
In Warschau dagegen sank der WIG-20 um 1,34 Prozent auf 2.223,28 Punkte. Der breiter gefasste Wig-Index (WIG) verlor 1,28 Prozent auf 44.534,34 Zähler. In das Blickfeld rückten unter anderem Politikmeldungen. Die Einführung des Euro dürfte sich nach Einschätzung von Ministerpräsident Donald Tusk deutlich verzögern. Nach dem jetzigen Stand gebe es für eine nötige Verfassungsänderung keine Mehrheit, sagte Tusk nach einem Bericht der Zeitung "Gazeta Wyborcza". Damit würde sich der Beitritt zur Gemeinschaftswährung auf das Jahr 2019 oder später verschieben. Im Februar hatte Tusk als Zieljahr noch 2016 genannt.
Klar im Minus schloss die Ölaktie Polski Koncern Naftowy Orlen (PKN ORLEN). Sie verlor 1,85 Prozent. Im Energiebereich büßten PGE 4,61 Prozent ein und unter den Finanzwerten ging es für Bank Zachodni um 3,69 Prozent abwärts. Bank Handlowy verbilligten sich um 1,00 Prozent./ste/APA/ck/she
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CEZ AS | 37,56 | 0,43% | |
Magyar Telekom Telecommunications PLC | 3,10 | -6,77% | |
Orságos Takar. És. Ker. BK O.N. | 52,48 | -0,08% |