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18.10.2019 19:16:40

Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend Gewinne vor Brexit-Abstimmung am Samstag

MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Aktienmärkte haben sich am Freitag überwiegend mit Gewinnen in das Wochenende verabschiedet. Die Anleger warteten auf die für Samstag anberaumte Abstimmung im britischen Parlament in London über den Scheidungsvertrag mit der Europäischen Union.

Der tschechische Leitindex PX (PX Prague Stock Exchange Index) verzeichnete den achten Gewinntag in Folge und stieg um 0,83 Prozent auf 1042,90 Punkte. Unter den Schwergewichten in Prag zogen die Aktien der Erste Group (Erste Group Bank) um 0,90 Prozent an. Im Energiebereich verbuchten die Anteilsscheine von CEZ (CEZ AS) ein Kursplus von 0,58 Prozent. Die Papiere des Softwareunternehmens Avast schnellten um gut 4 Prozent hoch.

Der ungarische Leitindex BUX gewann 0,27 Prozent auf 40 826,33 Punkte. Unter den Schwergewichten in Budapest zeigten Gedeon Richter die auffälligste Kursveränderung. Die Papiere des Pharmakonzerns kletterten um 1,38 Prozent nach oben. Dahinter stiegen die Anteilsscheine von MTelekom (Magyar Telekom Telecommunications) um 1,00 Prozent.

Der Warschauer Wig-30 aber fiel nach drei Gewinntagen in Folge um 0,51 Prozent auf 2451,42 Punkte. Der breiter gefasste Wig sank um 0,48 Prozent auf 57 024,61 Einheiten.

Unter den Schwergewichten in Warschau rutschten Tauron (TAURON Polska Energia SA) Polska Energy um 4,34 Prozent ab. Die Aktien des Versicherungsunternehmens PZU büßten 2,03 Prozent ein.

Die Papiere der mBank schlossen mit einem Kursrückgang von 1,77 Prozent. Die Regierung in Warschau macht sich für einen Verkauf der mBank an einen polnischen, vom Staat kontrollierten Wettbewerber stark. "Wenn schon so ein Institut auf den Markt kommt, dann sollten auch Banken aus Polen daran interessiert sein", sagte der polnische Finanzminister Jerzy Kwiecinski. Gut 69 Prozent an der mBank gehören bisher der Commerzbank. Das deutsche Geldhaus will seine Anteile veräußern, weil es Geld braucht für den Konzernumbau.

Der russische RTSI-Index (RTS) wiederum rückte um 0,13 Prozent auf 1355,27 Punkte vor./ste/la/APA/stw

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