18.10.2013 20:12:36
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Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend Gewinne
Der Moskauer RTS-Interfax-Index (RTS) sprang um 1,66 Prozent auf 1.516,62 Punkte hoch.
In Prag legte der Leitindex PX um 1,00 Prozent auf 989,08 Punkte zu. Unter den Einzelwerten gewannen Central European Media (CETV) 6,51 Prozent und erreichten damit ein Achtmonatshoch. Der wichtigste Fernsehsender des Medienunternehmens, "Nova channel" wird im nächsten Jahr die Preise für Werbeeinschaltungen um fünf Prozent anheben.
In Budapest stieg der Leitindex Bux (BUX) um 0,50 Prozent auf 18.547,65 Punkte. Ein klares Plus konnten Magyar Olay es Gazipari (Mol) einfahren. Die Ölaktie gewann um 1,22 Prozent. OTP Bank (Orságos Takar És Ker BK ON) verbuchten ein Plus von 0,34 Prozent. Magyar Telekom (Magyar Telekom Telecommunications) gingen unverändert in das Wochenende und schlossen damit erneut auf Rekordtief.
In Warschau fiel der WIG-30 um 0,27 Prozent auf 2.645,30 Einheiten. Der breiter gefasste Wig-Index (WIG) zeigte sich fast unverändert mit plus 0,03 Prozent bei 52.587,24 Zählern.
Massiven Verkaufsdruck gab es im Finanzbereich zu sehen. Die Titel von Alior Bank brachen um 21,94 Prozent auf 73,30 Polnische Zloty ein, nachdem das Finanzhaus für das dritte Quartal wegen einer Umstellung von Bilanzierungsregeln eine Gewinnwarnung abgegeben hatte. Die Analysten von JPMorgan kappten daraufhin ihr Kursziel von 121 auf 69 Zloty und stuften das Papier von "Overweight" auf "Underweight" ab. Die Analysten von ING nahmen ihre Empfehlung für den gesamten polnischen Bankensektor von "Overweight" auf "Underweight" zurück. Getin Noble Bank knickten um 8,21 Prozent ein. Bank Millennium sackten um 3,75 Prozent ab und BRE Bank verloren 1,63 Prozent.
Ins Blickfeld rückte zum Wochenschluss in Warschau auch eine Konjunkturprognose. Die polnische Wirtschaft ist nach Schätzung von Experten im dritten Quartal um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gewachsen. Das ergab eine Befragung der Zeitung "Rzeczpospolita". Im zweiten Quartal hatte das Plus 0,8 Prozent betragen. Wenn sich der Trend bestätigt, dürfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Gesamtjahr um 1,2 bis 1,3 Prozent zulegen, hieß es weiter. Für den leichten Aufschwung sorgte vor allem die Industrieproduktion./ste/APA/ck/he
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