Aktien Osteuropa Schluss: Keine einheitliche Richtung

    In Warschau legte der Auswahlindex Wig-30 um 0,08 Prozent auf 2618,11 Punkte zu. Im Wochenvergleich bleibt aber ein Minus von fast vier Prozent. Der breiter gefasste Wig-Index (WIG) stieg um 0,25 Prozent auf 52 727,52 Zähler. An der Warschauer Börse präsentierten sich neben JSW (plus 2,55 Prozent auf 62,30 Zloty) die Bankaktien PKO BP (plus 1,87 Prozent) und Pekao (plus 1,19 Prozent) mit klaren Kursgewinnen. Die Papiere des Branchenkollegen Handlowy Bank rutschten hingegen mit einem Abschlag von 3,47 Prozent auf 115,35 Zloty unter die größten Verlierer.

    An der Prager Börse rutschte der Leitindex PX dagegen um 0,77 Prozent auf 975,32 Punkte weiter ab. Die Titel der Vienna Insurance Group (VIG) zeigten sich mit plus 0,34 Prozent auf 961,30 Kronen nur minimal erholt, nachdem sie am Vortag unter Verkaufsdruck über vier Prozent verloren hatten. Das größte Minus im Index handelten sich Komercni Banka ein, die 3,00 Prozent auf 4.340,00 Kronen abgaben. Auch Ceske Energeticke Zavody (CEZ) (CEZ AS) (minus 0,85 Prozent) und Philip Morris (minus 0,43 Prozent) schwächelten.

    Der Budapester Leitindex Bux (BUX) fiel um 0,35 Prozent auf 18 463,38 Punkte. MTelekom erholten sich aber um 2,09 Prozent auf 293 Forint. Am Vortag büßten die Papiere über zwei Prozent ein, nachdem der Medienkonzern die Anleger vor einem möglichen Ausfall der Dividende für das Geschäftsjahr 2013 gewarnt hatte. Egis verabschiedeten sich mit einem Plus von 0,04 Prozent auf 27.710 Forint von der Budapester Börse, nachdem der französische Pharmakonzern Servier die ausstehenden Anteile übernommen hatte. OTP Bank (Orságos Takar És Ker BK ON) verbilligten sich hingegen um 0,79 Prozent, Magyar Olay es Gazipari (Mol) gaben 1,68 Prozent ab.

    Der Moskauer RTS-Interfax-Index (RTS) sprang um 2,06 Prozent auf 1390,61 Punkte nach oben./emu/APA/fat