10.09.2013 18:44:36

Aktien Osteuropa Schluss: Einheitlich im Plus

    BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Mit deutlichen Kursanstiegen haben sich die meisten wichtigen Börsen Osteuropas am Dienstag präsentiert. Lediglich der Moskauer RTS-Interfax-Index (RTS) konnte da nicht mithalten und verzeichnete ein Plus von lediglich 0,12 Prozent auf 1.382,01 Punkte. Händler begründeten die Gewinne mit der etwas entspannteren Lage im Syrien-Konflikt. US-Präsident Barack Obama hatte eine Abkehr von einem Militärschlag in Aussicht gestellt. Dazu kommen positive Nachrichten aus China.

    Der Warschauer WIG-20 stieg um 2,90 Prozent auf 2.357,25 Punkte. Der breiter gefasste WIG legte um 2,41 Prozent auf 48.961,51 Punkte zu. Die Börse konnte sich damit weiter von den starken Korrekturen der Vorwoche erholen. Die Aktien des Kohleunternehmens Jastrzebska Spolka Weglowa sprangen um 9,03 Prozent auf 78,50 Zloty hoch, nachdem sie bereits am Vortag um 8,8 Prozent in die Höhe geschossen waren. Das ist der größte Kursanstieg seit August 2011. Eurocash legten nach einer positiven Analystenstudie um 7,30 Prozent auf 47,75 Zloty zu.

    Der Budapester Leitindex BUX stieg um 0,95 Prozent auf 18.092,90 Punkte. OTP Bank (Orságos Takar És Ker BK ON) gewannen 2,88 Prozent auf 4.249 Forint. FHB Land Credit & Mortgage Bank legten um 0,63 Prozent auf 316 Forint zu. Am Freitag hatte Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban den Banken eine Frist für die Änderung von Fremdwährungskreditverträgen gesetzt. MTelekom stiegen um 1,93 Prozent auf 316 Forint. Im Minus gingen hingegen die beiden Pharmawerte Egis (minus 1,15 Prozent) und Richter Gedeon (minus 1,62 Prozent) aus dem Handel.

    Der Prager Leitindex PX befestigte sich um 2,08 Prozent auf 972,15 Punkte. Stark gesucht waren erneut Aktien des Minenkonzern NWR. Sie stiegen um satte 25,47 Prozent auf 29,80 Kronen. Händler erklärten die Kursgewinne mit steigenden Kohlepreisen in China. Nach wie vor im Mittelpunkt standen die Aktien des Stromkonzerns CEZ, die um 3,73 Prozent auf 475 Kronen nach oben kletterten. Ein CEZ-Manager hatte am Vortag laut einem Medienbericht darüber gesprochen, bei einem Ausbau des südböhmischen Atomkraftwerks Temelin die Dividenden zu kürzen oder gar auszusetzen./pro/APA/edh/she

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