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23.04.2024 18:33:38

Aktien Osteuropa Schluss: Börsen mit Ausnahme von Moskau im Plus

PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Aktienmärkte haben am Dienstag in einem international positiven Marktumfeld überwiegend im Plus geschlossen. Klar nach oben ging es nach einer Leitzinssenkung in Ungarn für den Aktienmarkt in Budapest. Die Moskauer Börse verzeichnete hingegen Verluste. Für internationalen Auftrieb sorgten positiv aufgenommene Quartalsberichte von Schwergewichten wie SAP (SAP SE).

In Budapest gewann der BUX 1,25 Prozent auf 65 939,26 Punkte. Die ungarische Notenbank hat den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte auf 7,75 Prozent gesenkt und damit für gute Stimmung gesorgt. Die Pharmaaktie von Gedeon Richter (Chemical Works of Richter Gedeon) zog um 3,6 Prozent an. Als Umsatzspitzenreiter legte die Aktie der OTP (Orságos Takar És Ker BK ON) Bank um 2,1 Prozent zu.

In Polen gab es nach satten Vortageszuwächsen eine gemischte Entwicklung. Der Wig-20 schloss in Warschau mit minus 0,64 Prozent bei 2492,30 Punkten, nachdem er zum Wochenauftakt um 1,8 Prozent zugelegt hatte. Der breiter gefasste WIG stieg hingegen um 0,44 Prozent auf 84 839,47 Einheiten. Aktien der PKO (PKO Bank Polski) Bank (PKO Bank Polski) legten um 4,1 Prozent und jene von Dino Poland um 2,5 Prozent zu. Im europaweit schwachen Rohstoffsektor büßten die KGHM (KGHM Polska Miedz)-Aktien (KGHM Polska Miedz) fünf Prozent ein.

Der tschechische PX legte um 0,49 Prozent auf 1564,82 Punkte zu. Hier war die schwergewichtete Aktie von Erste Group (Erste Group Bank) mit plus 1,4 Prozent die treibende Kraft für den PX.

Kursrückgänge wurden hingegen in Moskau verzeichnet. Der RTS-Index (RTS) verlor 0,91 Prozent auf 1163,5 Zähler. Eine positivere Wirtschaftseinschätzung konnte die Aktienkurse damit nicht beflügeln. Das Bruttoinlandsprodukt werde um 2,8 Prozent zulegen, sagte das Wirtschaftsministerium. Bisher war es von 2,3 Prozent ausgegangen. Zuvor hatte bereits der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Prognose angehoben, und zwar von 2,6 auf 3,2 Prozent./ste/ger/APA/tih/he

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