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27.10.2025 17:46:38
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Aktien Frankfurt Schluss: Uneinheitlich - Zollstreit-Annäherung kein Treiber
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt hat einen durchwachsenen Start in die neue Börsenwoche hingelegt. Signale einer Entspannung im US-chinesischen Handelsstreit fungierten am Montag ebenso wenig als Kurstreiber wie aktuelle Konjunkturdaten aus Deutschland. Die Anleger hielten sich in einer Woche mit Zinsentscheidungen der US-Notenbank Fed und der Europäischen Zentralbank (EZB) sowie vielen Unternehmenszahlen auf beiden Seiten des Atlantiks mit Engagements zurück.
Der DAX schloss mit einem Plus von 0,28 Prozent bei 24.308,78 Punkten. Dagegen fiel der MDAX für die mittelgroßen Börsenunternehmen um 0,50 Prozent auf 30.140,88 Zähler.
"Bis zu den Zentralbankentscheidungen könnte sich der Markt unentschlossen präsentieren", schrieb Analyst Frank Sohlleder vom Broker Activtrades. "Die Impulse von EZB und Fed werden dann den Ausschlag geben, ob der Dax einen Ausbruch nach oben in Richtung neuer Rekordstände oder eine Korrektur nach unten vollzieht."
China und die USA haben sich im Zoll- und Handelsstreit angenähert. Beide Seiten seien zu einer vorläufigen Einigung gelangt, sagte Li Chenggang, Vize-Sekretär im chinesischen Handelsministerium, nach Gesprächen mit der US-Seite. Diese müsse nun auf beiden Seiten "ein internes Genehmigungsverfahren durchlaufen". Konkrete Angaben zu den Inhalten machte China zunächst nicht. Auch US-Finanzminister Scott Bessent sprach von positiven Verhandlungen in Kuala Lumpur, die Vorlauf für das Treffen von US-Präsident Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping am Donnerstag in Südkorea sind. Dann wird sich herausstellen, ob es zu einer Vereinbarung kommt./edh/he
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