13.02.2017 15:32:00

3. Piste - Flughafen: Nicht alle Bürgerinitiativen lehnen Ausbau ab

Die Flughafen Wien AG hat heute (Montag) die Kritik von Bürgerinitiativen zurückgewiesen, dass die Luftfahrtbranche auf Grund zahlreicher Steuerbefreiungen kaum zum Steueraufkommen beitrage. Tatsächlich leiste die Branche jährlich rund 1,6 Mrd. Euro an Steuern und Sozialabgaben an die Republik Österreich, erklärte der Flughafen in einer Presseaussendung.

Die "Vereinigung der Bürgerinitiativen im Verfahren zur 3. Piste am Flughafen Wien" sei außerdem nicht repräsentativ für alle Betroffenen, heißt es in der Mitteilung. Der Großteil der Bürgerinitiativen in Wien und Niederösterreich sowie alle zehn Anrainergemeinden im UVP-Verfahren hätten sich nicht gegen eine 3. Piste ausgesprochen, wird betont. Vielmehr hätten sich 15 Bürgerinitiativen sowie alle zehn Anrainergemeinden mit dem Flughafen, der Austro Control und der AUA auf Maßnahmen zur Reduktion des Fluglärms und Beschränkungen der Nachtflüge geeinigt.

Das Bundesverwaltungsgericht (BVwG) hatte den Bau einer dritten Piste am Flughafen Wien allerdings nicht wegen des großen Widerstands oder des Fluglärms untersagt, sondern in seiner Begründung auf das öffentliche Interesse am Schutz vor den negativen Folgen des Klimawandels hingewiesen.

(Schluss) ivn/phs

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