20.04.2007 17:38:00
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Jagenberg: Aktionärsklage durch Vergleich beigelegt
Mehrere Aktionäre hatten gegen die auf der 89. ordentlichen Hauptversammlung der Jagenberg Aktiengesellschaft vom 26. Mai 2006 gefassten Beschlüsse über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005, gegen den Beschluss über die Umwandlung der Vorzugsaktien in stimmberechtigte Stammaktien sowie gegen die Zustimmungsbeschlüsse der Vorzugs- und Stammaktionäre vor dem Landgericht Krefeld Anfechtungsklage erhoben. Die zur gleichzeitigen Verhandlung und Entscheidung verbundenen Klagen wurden durch das Landgericht Krefeld mit Urteil vom 20. Dezember 2006 abgewiesen.
Einer der Kläger, Axel Sartingen, hatte gegen das Urteil des Landgerichts Krefeld vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf Berufung eingelegt. Das Berufungsverfahren wurde von den Parteien am 20. April 2007 durch gerichtlichen Vergleich beigelegt. In diesem Zusammenhang hat sich die Jagenberg AG dazu bereiterklärt, beginnend mit dem dritten Quartal, in Ergänzung zu der bisherigen Halbjahresberichterstattung, eine Quartalsberichterstattung einzuführen, teilte der Konzern weiter mit.
Die Aktie von Jagenberg notiert aktuell unverändert bei 4,30 Euro.
(20.04.2007/ac/n/nw)
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