Immofinanz steigerte operatives Ergebnis und Vermietungsrentabilität

Operativ verdiente die Immofinanz bis September 149,7 Mio. Euro, nach 66,2 Mio. Euro im gleichen Vorjahreszeitraum. Der FFO 1 (vor Steuern, ohne CA Immo) - eine Kenngröße für die Vermietungsrentabilität - wuchs von 31,5 auf 63,0 Mio. Euro. Das Konzernergebnis drehte mit 135,0 Mio. Euro signifikant ins Plus, nach -59,1 Mio. Euro ein Jahr davor.

Die Mieterlöse wuchsen leicht um 0,9 Prozent auf 175,7 Mio. Euro; bereinigt um Zukäufe und Verkäufe stiegen sie um 3,0 Prozent. Das Ergebnis aus dem Asset Management legte um 9,7 Prozent auf 134,5 Mio. Euro zu, das Ergebnis aus Immoverkäufen auf 28,1 (2,7) Mio. Euro, jenes aus der Immoentwicklung stieg auf 23,7 Mio. nach -26,1 Mio. Euro Verlust ein Jahr davor.

Im Finanzergebnis profitierte die Immofinanz von einem um ein Drittel auf -51,3 Mio. Euro gesunkenen Finanzierungsaufwand und einem Buchgewinn von 66,2 Mio. Euro aus dem Verkauf der CA-Immo-Beteiligung. Das 26-Prozent-Paket hatte die Immofinanz für 758 Mio. Euro an den US-Investor Starwood veräußert. Dafür lag der Börsenkurs der s-Immo-Aktien mit je 17,2 Euro unter den Anschaffungskosten von 20,0 Euro/Aktie; nach dem letzten Stand hielt die Immofinanz 29,1 Prozent an der s Immo, diese umgekehrt 12 Prozent an der Immofinanz. Insgesamt betrug das Finanzergebnis bis September 32,3 Mio. Euro, nach 88,6 Mio. Euro in den ersten drei Quartalen 2017.

(Schluss Auftakt/Ausführlicher Bericht folgt) sp

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