08.04.2009 14:21:00
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Gabelstaplerhersteller Jungheinrich will auch 2009 Gewinn machen
Die Auftragseingänge des Konzerns gingen in den ersten beiden Monaten um 31 Prozent zurück, die Umsätze um 19 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Weltmarkt werde 2009 um 30 Prozent auf rund 625.000 Stück schrumpfen, nach einer Produktion von 950.000 Einheiten im Rekordjahr 2007. "Die Überkapazitäten verursachen natürlich Preisdruck", sagte Frey. Es sei auch denkbar, dass durch die Krise eine Konsolidierung des Marktes eingeleitet werde und kleinere Wettbewerber ausscheiden oder übernommen werden. Jungheinrich, die Nummer drei in der Welt, sei jedoch solide finanziert, werde weiter investieren und forschen und habe überzeugende Produkte sowie die richtige Fabrikstruktur. "Wir werden aus dieser Krise gestärkt hervorgehen", sagte Frey.
DIENSTLEISTER
Bei allen Unwägbarkeiten erwartet der Vorstand für das laufende Jahr einen Auftragseingang und einen Umsatz in der Größenordnung von rund 1,7 Milliarden Euro, nach einem Rekordumsatz von 2,15 Milliarden Euro im Vorjahr. Der Konzern profitiert davon, dass er nicht lediglich Maschinen herstellt und verkauft, sondern als Dienstleister auch wartet, vermietet, verleast und die Gebrauchtgeräte aufarbeitet sowie Finanzierungen anbietet. So wirft ein einmal produzierter Gabelstapler immer wieder Erträge für Jungheinrich ab. Die Bereiche außerhalb des Neugeschäfts steuern mehr als 43 Prozent zum Gesamtumsatz bei und sind weniger konjunkturanfällig./gi/DP/nl
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