09.02.2014 22:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr
Bern - Die Schweiz will sich künftig stärker gegen Zuwanderer aus der Europäischen Union abschotten. In einer Volksabstimmung unterstützten am Sonntag 50,3 Prozent eine Initiative der national-konservativen Schweizer Volkspartei (SVP) "gegen Masseneinwanderung". Die EU-Kommission reagierte besorgt auf das überraschende Ergebnis. Die Schweizer Regierung muss nun binnen drei Jahren das Anliegen umsetzen.
EU-Außenminister bieten der Ukraine Hilfe an
Brüssel - Die EU-Außenminister werden der Ukraine bei einem Treffen am Montag in Brüssel erneut Hilfe und Unterstützung bei der Lösung ihrer politischen Krise anbieten. Die Minister würden vorerst auch darauf verzichten, mit Sanktionen gegen Präsident Viktor Janukowitsch zu drohen, sagten EU-Diplomaten. Die EU stehe bereit, das Land auf dem Weg zu mehr Demokratie zu unterstützen, hieß es.
Verhaltener Optimismus vor Syrien-Verhandlungen
Genf - In Genf setzen die Vertreter des syrischen Regimes und der Opposition am Montag ihre Verhandlungen über ein Ende des Bürgerkrieges fort. Nach dem erfolglosen Abschluss der ersten Runde der Friedensgespräche hatte es zuletzt erste Vereinbarungen zwischen Rebellen und der Regierung gegeben. So wurden zahlreiche Zivilisten aus der umkämpften Altstadt von Homs in Sicherheit gebracht.
Bosnischer Polizeichef zurückgetreten
Sarajevo - Nach den von Gewalt überschatteten Protesten in Bosnien-Herzegowina in den vergangenen Tagen ist am Sonntag der bosnische Polizeichef Himzo Selimovic zurückgetreten. Bei einer Pressekonferenz in Sarajevo verwies Selimovic auf die mangelnden befehlsgebenden Befugnisse der Polizeidirektion.
RBI-Chef Sevelda will bei Hypo-Bad-Bank nicht mit
Wien/Klagenfurt - Vor den neuen Gesprächen zur Abwicklung der Hypo Alpe Adria ab Montag stellt RBI-Chef Karl Sevelda den Regierungsverhandlern die Rute ins Fenster. Bei der politisch bevorzugten Lösung mit heimischen Großbanken im Bad-Bank-Boot der Hypo dürfte die Raiffeisen Bank International nicht dabei sein. "Das kann ich gar nicht als börsenotiertes Unternehmen", sagt Sevelda der Zeitung "Die Presse".
Tourengeherin in Obersteiermark von Lawine getötet
Wien/Liezen - Ein tödlicher Lawinenunfall hat sich am Sonntag auf dem Hochgrößen (2.115 m Seehöhe) bei Oppenberg im obersteirischen Bezirk Liezen ereignet. Eine 32-jährige deutsche Skitourengeherin löste beim Queren einer Rinne ein Schneebrett aus, das sie etwa 500 Meter mitriss, wie Polizei mitteilte. Ihre drei Begleiter alarmierten die Rettungskräfte, die jedoch nur noch den Tod der Frau feststellen konnten.
Riesige Lawinen vernichteten Quelle im Gailtal
Dellach/Gailtal - Riesige Schneelawinen haben im Kärntner Gailtal die Hauptquelle der Ortschaft Dellach (Bezirk Hermagor) vernichtet. Wie die Polizei am Sonntagabend bekannt gab, wurde die sogenannte Heugrabenquelle irgendwann zwischen Donnerstag und Sonntag zerstört. Unterdessen wurde die seit einer Woche gesperrte Loiblpass-Bundesstraße wieder geöffnet. Auf zahlreichen Bergstraßen wurde Kettenpflicht verhängt.
(Schluss) grh/bb
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