28.02.2016 22:03:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr
Innsbruck - Die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in 277 der 279 Gemeinden Tirols sind geschlagen: Die ÖVP konnte ihre Vormachtstellung mit teils eindeutigen Ergebnissen in größeren Gemeinden verteidigen, obwohl es mit Lienz und vor allem Kufstein Wermutstropfen gibt. Die SPÖ musste neben Glanzlichtern wie Lienz und Wörgl zum Teil herbe Niederlagen hinnehmen. Die FPÖ konnte teils große Zugewinne verzeichnen, zudem eroberten sie den Bürgermeistersessel in Jochberg bei Kitzbühel.
Pensions"gipfel" der Koaliton ohne große Erwartungen
Wien - Die Koalition trifft sich am Montag zu einem seit langem geplanten Pensionsgipfel. Spektakuläre Ergebnisse sind dabei nicht zu erwarten. Zu weit waren die Positionen von SPÖ und ÖVP zuletzt voneinander entfernt. Zudem macht die nahende Bundespräsidenten-Wahl Einschnitte unwahrscheinlich. An den Verhandlungen nehmen u.a. Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) und Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) teil.
Mehr als 70 Tote bei Selbstmordanschlag in Bagdad
Bagdad - In der irakischen Hauptstadt Bagdad sind bei zwei Anschlägen am Sonntag mindestens 70 Menschen getötet und 100 weitere verletzt worden. Die Selbstmord-Attentäter hatten an einem belebten Ort in einem Schiiten-Viertel der Hauptstadt ihre Sprengsätze gezündet. Zu den Angriffen bekannte sich der IS. Zudem starben bei Angriffen auf Sicherheitskräfte mindestens 17 Soldaten, wofür die Behörden ebenfalls die Extremistenmiliz Islamischer Staat verantwortlich machten.
Schweiz sagt Nein zur Ausweisung straffälliger Ausländer
Bern - Die Schweizer haben sich bei einer Volksabstimmung dagegen entschieden, straffällig gewordene Ausländer automatisch abzuschieben. Nach einer Hochrechnung des Umfrageinstituts Gfs stimmten 59 Prozent am Sonntag gegen die umstrittene Initiative der rechtspopulistischen Schweizerischen Volkspartei (SVP). Deren Gesetzentwurf sah vor, dass Nichtschweizer selbst bei kleineren Vergehen ausnahmslos abgeschoben werden.
UN-Menschenrechtsrat berät über Syrien und Burundi
Genf - Der UN-Menschenrechtsrat beginnt am Montag mit einer neuen Beratungsrunde. Zu den Hauptthemen der bis 24. März andauernden Debatten zählen der Syrienkrieg und die Unruhen im afrikanischen Burundi. Dazu werden den Politikern und Diplomaten der 47 Mitgliedsstaaten Untersuchungsberichte vorgelegt. Auch der Klimawandel, der Schutz von Kindern und das Recht auf ein gesundes Leben und ausreichend Lebensmittel für alle Menschen werden erörtert.
Höhlenforscher aus Deutschland in Hallstatt gestorben
Hallstatt - Ein 54-jähriger deutscher Höhlenforscher ist am Sonntag in der Hirlatzhöhle in der Nähe von Hallstatt im Bezirk Gmunden bewusstlos zusammengebrochen und konnte nicht mehr reanimiert werden. Nach ersten Informationen starb der Mann an einem plötzlichen Herztod. Nachdem er das Bewusstsein verloren hatte, dürfte er nicht mehr aufgewacht sein. Die Bergung gestaltete sich schwierig und dürfte bis in die frühen Morgenstunden andauern.
(Schluss) ral/ed

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