Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
05.07.2015 22:02:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Griechen wenden sich vom Reformkurs der Geldgeber ab

Athen - Die Griechen brechen mit dem Reformkurs ihrer Geldgeber: In der Volksbefragung am Sonntag sprach sich eine klare Mehrheit gegen die Sparforderungen der Eurozone und des IWF aus. Wie die Regierung am Abend mitteilte, votierten nach Auszählung von mehr als der Hälfte der Stimmen 61 Prozent mit "Nein" und nur 39 Prozent mit "Ja". Die Wahlbeteiligung lag den Angaben nach bei knapp 60 Prozent.

Faymann: Neue Vorschläge der Tsipras-Regierung gefragt

Wien/Brüssel/Athen - Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) sieht die linksgerichtete griechische Regierung von Premier Alexis Tsipras am Zug. Aus der Sicht von FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache ist ein Austritt Athens aus der Eurozone "die einzig logische Konsequenz". Ulrike Lunacek von den Grünen sagte, das Nein der Griechen dürfe nicht mit einem Nein der EU zum Verbleib Griechenlands in der Eurozone beantwortet werden.

Kerry dringt auf Einigung im Atomstreit mit Teheran

Wien - US-Außenminister John Kerry dringt vehement auf eine Einigung im Streit um das iranische Atomprogramm - warnt zugleich aber vor einem Scheitern der Verhandlungen. "Es ist nun an der Zeit", das historische Abkommen wirklich zu schließen, sagte Kerry am Sonntag nach einem Gespräch mit seinem iranischen Kollegen Mohammad Javad Zarif in Wien. "Wir sind nie näher an einer Einigung gewesen", so Kerry.

Deutsche Post und Verdi beenden wochenlangen Tarifstreit

Bonn - Kunden der Deutschen Post können aufatmen: Der rund vierwöchige Tarifstreit zwischen der Deutschen Post und der Gewerkschaft Verdi ist beendet. Nach einem über 40-stündigen Verhandlungsmarathon haben sich die beiden Parteien am Sonntagabend in Bad Neuenahr geeinigt. Rund 140.000 Mitarbeiter des Konzerns bekommen mehr Gehalt, zudem sind Kündigungen für die nächsten vier Jahre ausgeschlossen.

Offenbar über 30 Zivilisten bei Luftangriff im Jemen getötet

Sanaa - Bei einem Luftangriff auf einen Markt im Norden des Jemen sind nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Saba mindestens 30 Menschen getötet worden. Eine Serie von Bombardements traf demnach den Markt in der Küstenprovinz Hajjah am Sonntag. Der Bericht macht die von Saudi-Arabien geführte Militärkoalition für den Angriff verantwortlich. Von saudischer Seite gab es noch keine Stellungnahme.

Krisentreffen der Ostafrikanischen Gemeinschaft zu Burundi

Daressalam - In Tansania findet am Montag erneut ein Krisentreffen der Ostafrikanischen Gemeinschaft (EAC) zur Lage in Burundi statt. In dem ostafrikanischen Land gibt es Unruhen, seit Präsident Pierre Nkurunziza im April angekündigt hatte, für eine dritte Amtszeit zu kandidieren. Die Opposition hält dies für verfassungswidrig. Am 15. Juli soll die umstrittene Präsidentschaftswahl stattfinden.

Zwei Tote durch Blitzeinschläge bei Sommergewitter in Wales

Cardiff - Bei einem heftigen Sommergewitter sind im walisischen Nationalpark Brecon Beacons zwei Menschen durch Blitzschläge ums Leben gekommen. Sie hatten sich in der bei Wanderern beliebten Gegend auf Bergrücken aufgehalten, als der Gewittersturm über Wales zog, teilte die Bergrettung mit. Ein Krankenhaus-Sprecher bestätigte, dass zwei Menschen ihren Verletzungen erlagen. Zwei weitere wurden verletzt.

Britische Prinzessin Charlotte wurde getauft

Sandringham - Wasser aus dem Jordan, gereicht aus einem silbernen Brunnen: Nobel ging es zu, als Prinzessin Charlotte in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen wurde. Mit dabei: die Queen, Opa Charles, Vater William und Bruder George. Prinzessin Charlotte soll ihre Taufe in der Kirche St. Mary Magdalene von Sandringham am Sonntag im kleinen, aber erlauchten Kreis von Gästen mit Bravour absolviert haben.

(Schluss) str/hhi

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