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01.09.2018 16:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Bundesheer-Boot auf Donau gekentert: Zwei Frauen reanimiert

Hainburg - Bei einer Ausfahrt im Rahmen des sogenannten Girls' Camp ist Samstagvormittag ein Bundesheer-Boot auf der Donau bei Hainburg gekentert. Zwei junge Frauen mussten reanimiert werden, teilte Oberst Michael Bauer mit. Die 22- und 18-Jährigen wurden in kritischem Zustand in Wiener Krankenhäuser geflogen. An Bord des verunglückten Bundesheer-Bootes waren acht Frauen und fünf Soldaten. Eine Untersuchungskommission des Bundesheeres sollte noch Samstagnachmittag ihre Arbeit aufnehmen.

Kickl klagt Pilz in der BVT-Affäre

Wien - Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) bringt im Zuge der Affäre rund um das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) eine Klage gegen Peter Pilz ein. Der Abgeordnete der gleichnamigen Partei solle die Behauptung unterlassen, Kickl habe "eine illegale Hausdurchsuchung" durchführen lassen, heißt es laut "Kronen Zeitung" darin. Auch ein Widerruf wird verlangt. Kickl kritisierte auch Justizminister Josef Moser (ÖVP). Dieser hatte von "Ermittlungsdruck" in der Causa BVT gesprochen.

Katzian: "Werden uns zurückholen, was uns genommen wurde"

Wien - Die Gewerkschaftsbewegung wird die Verschlechterungen durch das neue Arbeitszeitgesetz nicht hinnehmen, kündigte ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian an. "Wir holen uns zurück, was uns genommen wurde, mit allen Möglichkeiten, die eine Gewerkschaft hat", betonte er mit Blick auf die kommenden KV-Verhandlungen im Herbst. Im September wollen bei einer Konferenz erstmals alle Gewerkschaften gemeinsam das Vorgehen bei den KV-Verhandlungen besprechen.

Singapur-Hongkong-Reise für Kurz und Minister ein Erfolg

Hongkong/Singapur - Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und die ihn begleitenden drei Minister haben am Samstag ein positives Resümee ihrer mehrtägigen Reise nach Singapur und Hongkong gezogen. Der Kanzler wird von Bildungsminister Heinz Faßmann, Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (beide ÖVP) und Infrastrukturminister Norbert Hofer (FPÖ) sowie einer Wissenschafts- und Wirtschaftsdelegation begleitet.

Terror-Ermittlungen nach Messerangriff in Amsterdam

Amsterdam - Nach einem Messerangriff eines Mannes im Hauptbahnhof von Amsterdam ermittelt die Polizei auch wegen eines möglichen terroristischen Motivs. Bei dem Täter, der am Freitag mit einem Messer zwei Personen schwer verletzte, handelt es sich um einen 19 Jahre alten Afghanen. Der Mann sei im Besitz einer deutschen Aufenthaltserlaubnis gewesen. Man stehe daher mit den deutschen Behörden in "intensivem Kontakt", um mehr Klarheit über ein mögliches terroristisches Tatmotiv zu bekommen.

Russland schließt Ukraine-Gespräche nach Anschlag aus

Donezk - Russland hat weitere Ukraine-Gespräche nach dem gewaltsamen Tod des pro-russischen Separatistenführers Alexander Sachartschenko derzeit ausgeschlossen. "Es ist unmöglich, über künftige Treffen im Normandie-Format zu sprechen, wie dies viele unserer europäischen Partner wünschten", sagte Außenminister Sergej Lawrow am Samstag der Nachrichtenagentur Interfax zufolge vor Reportern. Dmitri Peskow, Sprecher von Präsident Wladimir Putin, nannte den Anschlag eine "Provokation".

USA stellen Zahlungen an Palästinenser-Hilfswerk der UNO ein

Ramallah - Das UNO-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge UNRWA muss seine Projekte künftig ohne Zahlungen aus den USA finanzieren. Washington wolle das "hoffnungslos fehlerbehaftete" Hilfswerk nicht länger mit Geld unterstützen, erklärte Außenministeriumssprecherin Heather Nauert. Sie warf dem UNRWA vor, die Zahl der Palästinenser künstlich aufzublähen, die Anspruch auf den Flüchtlingsstatus haben. Während Palästinenser und UNO scharfe Kritik an der Entscheidung der USA übten, begrüßte Israel den Schritt.

Zehn Verletzte bei Großbrand auf Raffineriegelände in Bayern

München - Bei einem Großbrand auf dem Gelände einer Raffinerie in der Nähe von Ingolstadt sind am Samstag zehn Menschen verletzt worden, vier von ihnen schwer. Hunderte Anrainer wurden in Sicherheit gebracht und konnten erst nach Stunden zurück in ihre Häuser. Am frühen Morgen gegen 5.00 Uhr explodierten aus bisher ungeklärten Gründen mehrere Tanks der Raffinerie der Firma Bayernoil, wie das Innenministerium in München mitteilte. Deshalb kam es zu einem Großbrand auf dem Gelände.

(Schluss) str/apo

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