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21.01.2018 16:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Türkische Bodentruppen rücken in syrischer Kurden-Region vor

Hassaka/Damaskus - Im Zuge von Ankaras Armeeoffensive auf die Kurden-Enklave Afrin im Nordwesten Syriens sind am Sonntag türkische Bodentruppen in der Region vorgerückt. Zugleich gingen die türkischen Luft- und Artillerieangriffe weiter, wie Ministerpräsident Binali Yildirim mitteilte. Am Samstag hatte Staatschef Recep Erdogan den Beginn der Boden- und Luftoffensive namens "Operation Olivenzweig" gegen die mit den USA verbündeten Kämpfer der kurdischen Volksverteidigungseinheiten verkündet. Die Türkei werde die kurdische YPG-Miliz vernichten.

Kontroverse Debatte auf SPD-Parteitag über Große Koalition

Bonn/Berlin - Auf dem SPD-Sonderparteitag in Bonn sind Befürworter und Gegner einer erneuten Großen Koalition in Deutschland hart aufeinandergeprallt. Während SPD-Chef Martin Schulz und weitere Mitglieder der Parteispitze am Sonntag für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen warben, stellten sich vor allem jüngere Delegierte dagegen. Um Kritikern einer neuen Großen Koalition entgegenzukommen, wurde die Forderung nach Nachbesserungen der Sondierungsergebnisse von Union und SPD in den Leitantrag der Parteispitze aufgenommen.

Verhandlungen nach "Shutdown" in den USA

Washington - Nach dem Zwangsstillstand der US-Regierung wegen Geldmangels gehen in Washington die Verhandlungen der Parteien über ein Ende des "Shutdown" weiter. Am Sonntag wurden - am zweiten Tag in Folge - weite Teile der US-Regierung und des öffentlichen Dienstes heruntergefahren. Grund ist ein Streit ums Geld, der mit Themen wie Einwanderung und Grenzsicherung weiter aufgeladen wurde. Da es keinen Kompromiss für ein Anheben der Schuldenobergrenze gab, wurde in der Nacht auf Samstag zum ersten Mal seit 2013 der "Shutdown" ausgelöst.

Große Lawinengefahr im Westen Österreichs

Bregenz/Salzburg/Linz - Nach heftigen Schneefällen und stürmischem Wind ist die Lawinengefahr in Westösterreich am Sonntag weiter verschärft worden. In Salzburg, Tirol, Vorarlberg, aber auch in Niederösterreich ist die Warnstufe von 3 (erheblich) auf 4 (groß) angehoben worden. Zahlreiche Straßen mussten deshalb gesperrt werden.

Skilehrer fand toten Rodler an obersteirischer Skipiste

Schladming - Ein 59 Jahre alter Rodler aus Deutschland ist am Samstag auf einer obersteirischen Skipiste ums Leben gekommen. Der Mann wurde von einem Skilehrer auf rund 1.400 Metern Seehöhe am Pistenrand liegend aufgefunden, teilte die Polizei mit. Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos, der Mann verstarb noch auf der Hochwurzen-Piste. Zur Klärung der genauen Todesursache wurde von der Staatsanwaltschaft Leoben die Obduktion des Leichnams angeordnet.

Mindestens 18 Tote bei Angriff auf Kabuler Luxushotel

Kabul - Bei dem Angriff auf ein Luxushotel in Kabul sind nach jüngsten Angaben der afghanischen Behörden mindestens 18 Menschen getötet worden. Unter den Todesopfern seien 14 Ausländer, sagte der Sprecher des Innenministeriums, Najib Danish, dem Sender Tolo News am Sonntag. Zuvor hatte das Innenministerium von sechs Toten und sechs Verletzten bei dem zwölfstündigen Angriff der radikalislamischen Taliban gesprochen.

Hotelbrand in Prag forderte vier Tote

Prag - Ein tragischer Hotelbrand in der Touristenhochburg Prag hat vier Menschen das Leben gekostet. Unter den Todesopfern ist auch ein 21 Jahre alter Deutscher, wie die tschechische Polizei am Sonntag mitteilte. Er sowie eine 20-jährige Touristin aus Südkorea seien noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte am Samstagabend gestorben. Den Brand im Prager Stadtteil Neustadt konnte die Feuerwehr nach mehrstündigen Arbeiten am späten Samstagabend löschen. Die genaue Ursache wird noch ermittelt.

9.000 Urlauber in Zermatt eingeschneit

Zermatt - Der Wintersportort Zermatt in der Schweiz ist nach ergiebigen Schneefällen erneut weitgehend von der Außenwelt abgeschnitten. Der Zugverkehr sei wegen der Lawinengefahr eingestellt worden, sagte ein Sprecher der Matterhorn Gotthard Bahn am Sonntag. Bis wann die Sperre der Bahnlinie und auch der Zufahrtsstraße dauern werde, sei noch unklar. "Es sind neue Schneefälle angekündigt." Betroffen von der Sperre sind nach Angaben des Tourismusbüros unter anderem die 9.000 Gäste im Ort.

(Schluss) fls/vef/grh

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