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26.03.2016 16:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Dritter Attentäter von Brüsseler Flughafen angeblich gefasst

Brüssel - Der dritte Attentäter vom Brüsseler Flughafen soll nach einem Zeitungsbericht gefasst und identifiziert worden sein. Die Zeitung "Le Soir" berichtete am Samstag unter Berufung auf gute Quellen, der in der Nacht zum Freitag festgenommene Faycal Cheffou sei von dem Taxifahrer identifiziert worden, der das Terrorkommando zum Flughafen gebracht habe. Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht.

Wachmann eines belgischen AKW erschossen

Brüssel - Zwei Tage nach den Anschlägen in Brüssel ist einem Medienbericht zufolge ein Wachmann eines belgischen Atomkraftwerks erschossen und dessen Dienstausweis gestohlen worden. Die Tat habe sich am Donnerstag in der Region Charleroi ereignet, berichtete die Zeitung "Derniere Heure" am Samstag. Sofort nach Entdeckung der Tat sei der gestohlene Dienstausweis deaktiviert worden. Mit Hinweis auf die noch laufenden Ermittlungen lehnte eine Polizeisprecherin eine Stellungnahme ab.

Faymann: Merkels Politik ist "uns gegenüber unfair"

Wien/Berlin - Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) übt Kritik an der Flüchtlingspolitik seiner deutschen Amtskollegin Angela Merkel (CDU): "Wenn ein oder zwei Millionen Menschen durch Österreich wollen, kann Deutschland durch seine Grenzabwicklung relativ einfach einen Rückstau bei uns bewirken. Wir würden zur Pufferzone", so Faymann zur "Presse am Sonntag". Das sei "unfair". Österreich könne Schaden nehmen.

Mikl-Leitner will Rückehr von Jihadisten unterbinden

Wien/Idomeni - Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) fordert gegenüber der Tageszeitung "Österreich" verschärfte Maßnahmen an den EU-Außengrenzen, um die Rückkehr von europäischen Jihad-Kämpfern in den Schengen-Raum zu unterbinden. In Sachen Flüchtlingskrise spricht sich die Ministerin dafür aus, die im Lager Idomeni verbliebenen Flüchtlinge in Griechenland zu belassen.

Mödlhammer: Kriterien für Flüchtlingsquartiere zu streng

Wien - Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer hält die Kriterien für die Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen für zu streng. Diese müssen angepasst werden, forderte er am Samstag im Ö1-"Mittagsjournal". Würden sie gelockert, könnten die Gemeinden mehr Quartiere anbieten, meint Mödlhammer. Laut Bericht bringen 30 Prozent der insgesamt 2.100 Gemeinden keine Asylwerber unter.

Papst Franziskus feiert im Petersdom die Osternacht

Vatikanstadt - Papst Franziskus begeht am heutigen Samstag die Feier der Osternacht im Petersdom in Rom. Zur mehrstündigen Zeremonie, die an die Auferstehung Jesu erinnert, werden Tausende Pilger erwartet. Mit der Weihe des Feuers für die Osterkerze wird der Heilige Vater in der Vorhalle des Petersdoms die festliche Liturgie zur Auferstehung Christi beginnen. Den Höhepunkt erreichen die Osterfeierlichkeiten am Sonntag mit einer festlichen Ostermesse auf dem Petersplatz und dem Segen "Urbi et Orbi".

Havariertes Frachtschiff vor Taiwan verliert Öl

Taipeh - Ein vor der Nordküste Taiwans auf Grund gelaufenes Containerschiff ist auseinandergebrochen und verliert Öl. Ein rund zwei Kilometer langer Küstenstreifen im Bezirk Shimen nahe der Hauptstadt Taipeh sei verschmutzt worden, teilte die Umweltbehörde am Samstag mit. Mehr als 100 Helfer seien im Kampf gegen den Ölteppich im Einsatz. Schlechtes Wetter behindere aber die Arbeiten.

Lange Wartezeiten an Grenzen

Innsbruck/Salzburg/Wien - Grenzkontrollen und Blockabfertigung haben am Karsamstag zu kilometerlangen Staus und stundenlangen Verzögerungen geführt. Betroffen waren die Grenzstellen Kiefersfelden und Walserberg sowie der Grenztunnel Vils/Füssen und der Brettfalltunnel in Tirol. Die meiste Geduld benötigten Reisende laut ARBÖ am Vormittag am Grenzübergang Kufstein/Kiefersfelden auf der Inntalautobahn in Tirol. Gegen 11.15 Uhr betrug die Zeitverzögerung bei der Ausreise nach Deutschland rund 70 Minuten.

(Schluss) grh/bb

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