05.04.2015 13:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr

Papst Franziskus sprach Segen "Urbi et Orbi"

Vatikanstadt - Vor zehntausenden Gläubigen und Touristen hat am Sonntag Papst Franziskus auf dem Petersplatz in Rom den Segen "Urbi et Orbi" (der Stadt und dem Erdkreis) erteilt. Auf dem Platz hatte sich schon seit dem frühen Morgen eine riesige Menschenmenge versammelt. Die Zeremonie auf dem Petersplatz ist mit einem Sündenablass für alle Menschen verbunden, die den Segen in gläubiger Haltung verfolgen.

2.000 Palästinenser flohen vor IS-Miliz aus Flüchtlingslager

Damaskus - Etwa 2.000 Palästinenser sind aus dem weitgehend von der Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) kontrollierten Flüchtlingslager Yarmuk im Süden der syrischen Hauptstadt Damaskus in Sicherheit gebracht worden. Anwar Abdel Hadi von der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) sagte der Nachrichtenagentur AFP am Sonntag, "etwa 400 Familien, also rund 2.000 Menschen" hätten das Camp verlassen.

Scharfe Kritik an Polizei nach Uni-Massaker in Kenia

Nairobi - Vier Tage nach dem Massaker der somalischen Shabaab-Miliz an der Universität des kenianischen Garissa ist scharfe Kritik an der langsamen Reaktion der Einsatzkräfte laut geworden. Zeitungen berichteten am Sonntag, die Spezialkräfte der Polizei hätten sieben Stunden gebraucht, um aus der Hauptstadt Nairobi an den Tatort im Norden des Landes zu gelangen.

Houthi-Rebellen nahmen Regierungsgebäude in Aden ein

New York/Sanaa - In der jemenitischen Hafenstadt Aden haben die Houthi-Rebellen den Sitz der Provinzverwaltung eingenommen. Die schiitischen Rebellen seien in der Nacht auf Sonntag gemeinsam mit Armeeeinheiten, die dem früheren Präsidenten Ali Abdullah Saleh treu geblieben sind, in das zentrale Viertel Al-Moalla eingerückt, sagte ein örtlicher Behördenvertreter der Nachrichtenagentur AFP.

Deutsche Polizei ermittelt mit Nachdruck nach Brandanschlag

Berlin - Nach dem Brandanschlag auf ein fast fertiges Flüchtlingsheim in Tröglitz im deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt ist weiter unklar, wer dafür verantwortlich ist. Mit Nachdruck würden die Ermittlungen am Ostersonntag fortgesetzt, teilte die Staatsanwaltschaft Halle auf Anfrage mit. Nähere Angaben machte sie nicht. Die Spurensicherung am Brandort ist laut Polizei inzwischen abgeschlossen.

Lufthansa-Ärzte hätten Zustand von Andreas L. melden müssen

Berlin/Düsseldorf/Seyne-les-Alpes - Der medizinische Dienst der Lufthansa hat das deutsche Luftfahrtbundesamt einem Zeitungsbericht zufolge nicht über die abgeklungene schwere Depression des Copiloten der in Frankreich abgestürzten Germanwings-Maschine informiert. Laut der "Welt am Sonntag" wären die Lufthansa-Ärzte dazu aber seit April 2013 verpflichtet gewesen. Danach gab es bis zur Katastrophe noch zwei Tauglichkeitsprüfungen.

Lawinen-Tote werden kommende Woche aus Frankreich überführt

Grenoble/Innsbruck - Die drei bei dem Lawinenunglück in den französischen Alpen getöteten Alpinisten aus Wien, Salzburg und Südtirol dürften in der kommenden Woche in ihre Heimat überführt werden. Der schwerst verletzte Osttiroler wurde unterdessen weiter intensivmedizinisch im Krankenhaus in Grenoble betreut. Nach Angaben seiner Familie sei sein Zustand "stabil", teilte der Alpenverein der APA mit.

Pakistaner erschoss zehn Menschen in Streit um Mitgift

Peshawar - Nach einem Streit um eine Mitgift hat ein junger Mann in Pakistan seine Verlobte und neun Mitglieder ihrer Familie erschossen. Nach Polizeiangaben drang der 25-Jährige Sonntag früh in das Haus seiner Verlobten in der nordwestlichen Region Khyber Pakhtunkhwa ein und tötete die gesamte Familie, während sie schlief. Unter den Opfern waren zwei Kinder und vier Frauen.

(Schluss) grh/bb

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