05.01.2013 11:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr
Wien/Salzburg - Salzburgs Landeshauptfrau Burgstaller wird bei der Volksbefragung für die Wehrpflicht und damit gegen die SPÖ-Parteilinie stimmen. Das kündigt sie im "profil" an. Sie habe Angst, das soziale Engagement jener, die Zivildienst leisten, könnte verloren gehen, gibt Burgstaller als Grund für ihre Entscheidung an. Sie will sich aber zumindest für die "Weiterentwicklung" der Wehrpflicht einsetzen.
Spanien plündert Pensionskasse
Madrid/Brüssel - Spanien hat in seiner Finanznot den Reservefonds der Sozialversicherung geplündert. Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit hat die Regierung damit die eigenen, zunehmend riskanten Staatsschuldenpapiere gekauft und einen Teil des Geldes für dringende Sofortzahlungen verwendet, schreibt das "Wall Street Journal". Mindestens 90 Prozent des 65 Mrd. Euro schweren Fondsvermögens wurden zweckentfremdet.
Bruder von Vergewaltigungsopfer erhebt Vorwürfe
Neu-Delhi - Im Fall der von einer Gruppe von Männern vergewaltigten Inderin hat sich nun auch der Bruder der 23-Jährigen zu Wort gemeldet. Raschere medizinische Versorgung hätte das Leben seiner Schwester retten können, sagte der Mann zur indischen Nachrichtenagentur Press Trust of India. "Hätten ihr Passanten geholfen und wäre sie schnell versorgt worden, wäre sie jetzt vielleicht noch am Leben."
Waldbrände auf Tasmanien
Sydney/Dunalley - Große Teile Australiens leiden weiter unter einer Hitzewelle und extremer Buschbrandgefahr. Auf der Insel Tasmanien mussten am Samstag bereits Hunderte Einwohner und Touristen über das Meer vor Waldbränden fliehen. Besonders betroffen waren die Ortschaft Dunalley etwa 60 Kilometer südlich der Hauptstadt Hobart und weitere nahe gelegene Fischerorte. Mindestens 100 Häuser brannten nieder.
Neue Klage gegen JP Morgan
Washington/New York - Die US-Bank JP Morgan steht erneut einer Klage im Zusammenhang mit der Finanzkrise gegenüber. Die Regulierungsbehörde National Credit Union Administration (NCUA) erklärte am Freitag, die Bank sei für falsche Angaben beim Verkauf von mit Hypotheken besicherten Wertpapieren im Volumen von 2,2 Milliarden Dollar verantwortlich, die zum Zusammenbruch dreier Genossenschaftsbanken geführt hätten.
Experten warnen vor großer Lawinengefahr in Tirol
Innsbruck - Die Lawinengefahr ist in Tirol am Samstag gebietsweise auf den Wert "4" der fünfteiligen Gefahrenskala angestiegen. Speziell im Osten des Landes sorgten die intensiven Niederschläge und der stürmische Höhenwind für ungünstige Verhältnisse, teilten die Experten des Landes mit. Im übrigen Tirol herrscht Stufe "3". Die Experten rechneten im Tagesverlauf vermehrt mit spontanen Lawinenabgängen.
(Schluss) ik
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