16.10.2023 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Tirana - Die EU will nach Angaben von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eine humanitäre Luftbrücke für die Menschen im Gazastreifen einrichten. "Die Palästinenser im Gazastreifen brauchen humanitäre Hilfe", sagte von der Leyen am Montag beim Westbalkan-Gipfel in Albaniens Hauptstadt Tirana. Darum werde die EU einen "humanitären Korridor über Ägypten" einrichten, die ersten beiden Flugzeuge mit Hilfsgütern für den Gazastreifen sollten noch diese Woche starten.
Chef von Israels Inlandsgeheimdienst übernimmt Verantwortung
Gaza - Der Chef des israelischen Inlandsgeheimdienstes übernimmt die Verantwortung dafür, dass der Angriff der Hamas nicht verhindert wurde. "Es war uns trotz einer Reihe von Maßnahmen am Samstag leider nicht möglich, eine ausreichende Warnung herauszubringen, die eine Vereitelung des Angriffs ermöglicht hätte", erklärte Shin-Bet-Direktor Ronen Bar. "Als Leiter der Organisation liegt die Verantwortung bei mir." Dazu werde es Untersuchungen geben. "Jetzt kämpfen wir."
US-Außenminister traf erneut Netanyahu und Herzog in Israel
Washington/Jerusalem - US-Außenminister Antony Blinken ist am Montag zum zweiten Mal binnen weniger Tage mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu und Israels Präsident Yitzhak Herzog zusammengekommen. Bereits am Donnerstag hatte Blinken die beiden in Israel getroffen. Danach war er nach Katar, Saudi-Arabien, in die Vereinigten Arabischen Emirate und nach Ägypten gereist und hatte unter andrem den palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas getroffen.
Erneuter Beschuss an Grenze zwischen Israel und dem Libanon
Beirut - An der israelisch-libanesischen Grenze ist es am Montag erneut zu Feuergefechten gekommen. Die israelische Armee bestätigte den Beschuss aus dem Libanon. Soldaten an der Grenze seien beschossen worden. Es gebe keine Berichte über Verletzte. Die israelische Armee haben mit Artilleriefeuer reagiert. Die libanesische Schiitenmiliz Hisbollah erklärte, sie habe fünf israelische Posten im Grenzgebiet angegriffen.
Ein Toter nach Panzer-Unfall in Allentsteig
Allentsteig/Wels - Ein Unfall mit einem Kampfpanzer "Leopard" auf dem Truppenübungsplatz Allentsteig im Waldviertel hat am Montagnachmittag ein Todesopfer gefordert. Das Kettenfahrzeug des Panzerbataillons 14 aus Wels war nach Bundesheer-Angaben im Bereich Seebrücke von der Straße abgekommen und über eine Böschung gestürzt. Laut Sprecher Michael Bauer waren vier Soldaten an Bord.
Österreicher Schachinger gewinnt den Deutschen Buchpreis
Frankfurt am Main - Der junge Wiener Tonio Schachinger hat mit seinem Schulroman "Echtzeitalter" den Deutschen Buchpreis 2023 gewonnen. Das wurde soeben im Frankfurter Römer bekannt gegeben. Die prestigereiche Auszeichnung für den besten deutschsprachigen Roman des Jahres ist mit 25.000 Euro dotiert. Nominiert waren auch Ter�zia Mora ("Muna oder Die Hälfte des Lebens"), Necati Öziri ("Vatermal"), Anne Rabe ("Die Möglichkeit von Glück"), Sylvie Schenk ("Maman") und Ulrike Sterblich ("Drifter").
Opposition sieht beim Budget Regierungsversagen
Wien - Die bisher bekannten Zahlen zum österreichischen Bundesbudget 2024 haben am Montag für Kritik der Opposition gesorgt. Das "Nichtstun" gegen die hohen Preise fresse sich ins Budget, lautete etwa das Fazit der SPÖ. Mittel- und langfristig sei das verheerend für die Wirtschaft. Ähnlich sahen das FPÖ und NEOS. Das industrienahe Institut Agenda Austria träumte von einem ausgeglichenen Haushalt, während das Momentum Institut auf der Arbeitnehmerseite ein Konjunkturpaket forderte.
39-Jähriger bei Streit im Burgenland angeschossen
Kittsee - Ein 39-Jähriger ist in Kittsee (Bezirk Neusiedl am See) im Zuge eines Streits offenbar gefesselt und angeschossen worden. Der Mann dürfte von zwei slowakischen Staatsbürgern in ein Wohnhaus gelockt und dort gefesselt worden sein. Die beiden sollen ihn dann geschlagen, angeschossen und mit einer Thrombosespritze verletzt haben, berichtete die Landespolizeidirektion Burgenland am Montag. Hintergrund dürfte eine Auseinandersetzung wegen offener Schulden gewesen sein.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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