28.07.2023 18:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

SPÖ-"Comeback": Babler tourt durchs Land

Wien - Unter dem Motto "Zurück zur Gerechtigkeit" tourt die SPÖ ab 11. August weiter durchs Land. 32 Bezirke hat Parteichef Andreas Babler in den letzten Wochen bereits besucht, 94 und damit alle sind das Ziel, kündigten die Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim und Sandra Breiteneder bei einer Pressekonferenz am Freitag in Abwesenheit Bablers an. Und damit meint man es ernst: "Wir werden den Andi auch nicht ruhen lassen, bis wir alle 94 Bezirke besucht haben", betonte Seltenheim.

G20-Umweltministertreffen ohne gemeinsame Abschlusserklärung

Neu-Delhi - Die Umwelt- und Klimaminister der führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) haben sich bei einem Treffen in Indien wegen des Ukraine-Kriegs und Uneinigkeit bei Klimafragen nicht auf eine gemeinsame Abschlusserklärung verständigt. Stattdessen veröffentlichte das Vorsitzland Indien am Freitag nach dem Treffen in der Hafen- und Autostadt Chennai im Südosten des Landes eine eigene Zusammenfassung. Einigkeit gab es demnach hingegen bei dem Schutz von Ökosystemen.

Banken-Stresstest: Aufsicht sieht EU für Krise gerüstet

Brüssel/Wien - Europas Banken sind laut dem jüngsten Stresstest weiterhin gut auf eine potenzielle schwere Wirtschaftskrise vorbereitet. Obwohl die Finanzkonzerne im unterstellten Szenario binnen drei Jahren 271 Mrd. Euro an Kapitalpuffer einbüßen würden, könnten sie die Wirtschaft auch in einer solchen ernsthaften Konjunkturkrise noch unterstützen. Das teilte die Europäische Bankenaufsicht (EBA) am Freitagabend als ein Ergebnis des 2023er-Stresstests mit.

Leichte Entspannung bei brennendem Autofrachtschiff

Den Haag - Am dritten Tag des bedrohlichen Feuers auf dem Autofrachter vor der niederländischen Küste gibt es noch keine konkrete Aussicht auf eine Bergung des Schiffes. Die Lage sei aber stabil, sagte eine Sprecherin der Küstenwache am Freitag. Der Brand habe nachgelassen, und die Temperatur sei gesunken. Erstmals konnten nun auch Bergungsexperten das Schiff betreten, wie die Küstenwache mitteilte. Doch die Gefahr einer Umweltkatastrophe sei nicht gebannt.

Putsch im Niger: Militärrat übernimmt die Macht

Niamey - Nach dem Putsch in Niger ist der Chef der Präsidentengarde zum Staatsoberhaupt erklärt worden. General Abdourahamane Tchiani sei Präsident des neu gebildeten Nationalen Rates zur Sicherung des Heimatlandes, erklärte ein Offizier am Freitag im Fernsehen des westafrikanischen Landes. Die Verfassung sei ausgesetzt und die Regierung aufgelöst worden, sagte Oberst Amadou Abdramane. Der neue Militärrat werde nun alle gesetzgebenden und exekutiven Befugnisse ausüben.

Tote nach Sprung aus brennendem Hochhaus in Berlin

Berlin - Wegen eines Brandes im zehnten Stock eines Hochhauses in Berlin sind zwei Menschen aus dem Gebäude gesprungen und ums Leben gekommen. Sie starben trotz Reanimation noch an der Unfallstelle, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Das Feuer sei am Freitag im zehnten Stock eines zwölfgeschossigen Hochhauses im deutschen Berlin-Kreuzberg ausgebrochen.

Außerordentliche Sitzung der LH-Konferenz in Wien

Wien - Der derzeitige Vorsitzende der Landeshauptleutekonferenz, Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ), lädt seine Amtskollegen in Sachen Finanzausgleich zu einem Treffen nach Wien. Die außerordentliche Landeshauptleutekonferenz soll am 18. September in der Bundeshauptstadt stattfinden. Gegenüber der "Kleinen Zeitung" (Online-Ausgabe) begründete Kaiser den Schritt damit, dass "die Zeit drängt".

Österreich bekommt weiteren Sitz im EU-Parlament

Wien/Brüssel - Nach den EU-Wahlen im Juni 2024 sollen 15 zusätzliche Abgeordnete in das EU-Parlament einziehen. Die EU-Botschafter einigten sich diese Woche vorläufig auf eine Erhöhung der Sitzanzahl von derzeit 705 auf 720, wie das Internetportal Politico am Freitag berichtete. Die größten Gewinner sind demnach Frankreich, Spanien und die Niederlande, die jeweils zwei Abgeordnete hinzugewinnen, während Österreich und acht weitere EU-Staaten um einen Abgeordneten reicher werden sollen.

Der ATX geht am Freitag tiefer aus dem Handel

Wien - Die Wiener Börse hat den Freitagshandel mit Abgaben beendet. Für den Leitindex ATX ging es um 0,34 Prozent auf 3.214,55 Einheiten hinunter. Hierzulande standen am Ende der Woche Zahlen des Öl-, Gas- und Chemiekonzerns OMV im Fokus. Der heimische Konzern verdiente im ersten Halbjahr deutlich weniger. Die Aktien gaben daraufhin um knapp drei Prozent nach. Für die Anteile der AT&S ging es indes erneut stark hinauf. Sie erhöhten sich um 5,4 Prozent.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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