18.06.2023 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Geplanter Anschlag auf Wiener Regenbogenparade verhindert

Wien/St. Pölten - Drei junge Männer sollen einen Anschlag auf die 27. Regenbogenparade für LGBTIQ-Rechte geplant gehabt haben, die am Samstag in Wien stattgefunden hat. Die Verdächtigen im Alter von 14, 17 und 20 Jahren seien vor Beginn der Veranstaltung, die rund 300.000 Menschen besuchten, festgenommen worden, sagte Omar Haijawi-Pirchner, Direktor der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN), bei einer Pressekonferenz am Sonntag.

Homophobe Schläger verprügelten Frau in Wiener Innenstadt

Wien - Während die Regenbogenparade laut Veranstaltern am Samstag reibungslos verlaufen war, vermeldete die Landespolizeidirektion Wien, dass gegen 19.00 Uhr in der Wiener Innenstadt eine Frau durch Schläge schwer verletzt worden ist. Eine Gruppe von fünf Männern bedachten sie und ihren Begleiter zuvor mit homophoben Äußerungen.

Auf Hitze folgen Unwetter samt Abkühlung in ganz Österreich

Wien - Viel Hitze gefolgt von Gewittern, von denen auch eine potenzielle Unwettergefahr ausgeht, bringt die kommende Woche. Am Freitag findet das sommerliche Gastspiel mit Temperaturen von bis zu 35 Grad Celsius dann aber sein vorläufiges Ende: Vom Westen her übernimmt eine markante Kaltfront das Kommando, wie aus der Prognose von Geosphere Austria vom Sonntag hervorgeht.

Schweizer laut Hochrechnung für Klimaneutralität

Bern - Die Schweizer haben in einer Volksabstimmung laut einer Hochrechnung die Weichen für ein klimaneutrales Land gestellt. Nach Zahlen des Forschungsinstituts gfs.bern sagten in der Abstimmung am Sonntag 58 Prozent Ja zum Klimaschutzgesetz. Das Ziel von netto null Treibhausgasemissionen soll bis 2050 erreicht werden. Den Abschied von Öl- und Gasheizungen will die Regierung mit finanziellen Anreizen fördern.

NEOS-Chefin Meinl-Reisinger in Sorge um Demokratie

Wien - NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger hat am Sonntag in einer Grundsatzrede vor einer schleichenden Aushöhlung der Demokratie in Österreich gewarnt. ÖVP und SPÖ fehlten die Rezepte für Herausforderungen der Zukunft. Ihnen gehe es nur um Machterhalt, während die FPÖ an einer "Festung Österreich" arbeite. "Jetzt entscheidet sich die Frage, wie es weitergeht - im Großen wie im Kleinen", sah sie eine Zeitenwende gekommen. NEOS würden in die Zukunft gehen, "angstfrei und tatkräftig".

Wega-Einsatz in Wien nach Messerstichen in Schanigarten

Wien - Mit Eisenstangen und Messern bewaffnet sollen drei türkische Staatsangehörige im Alter zwischen 21 und 44 Jahren am Samstag gegen 21.45 Uhr Gäste eines Lokals in Wien-Favoriten attackiert haben. Wie die Landespolizeidirektion Wien am Sonntag berichtete, wurden bei dem Vorfall in der Quellenstraße zwei Personen durch Messerstiche verletzt, die drei Verdächtigen wurden später von Beamten der Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung (Wega) vorläufig festgenommen.

100 Jahre Burgenland mit Festakt gefeiert

Eisenstadt - Im Schloss Esterhazy hat am Sonntag der offizielle Festakt anlässlich "100 Jahre Burgenland" stattgefunden - aufgrund der Corona-Pandemie mit zweijähriger Verspätung. Unter den Gratulanten war Bundespräsident Alexander Van der Bellen, der sich vom guten Zusammenleben der Volksgruppen beeindruckt zeigte: "Das ist alles nicht selbstverständlich." Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) bedankte sich in seiner Ansprache bei vorigen Generationen für ihre Aufbauarbeit.

Herr kann Koalition mit ÖVP nichts abgewinnen

Wien - SPÖ-Vizeklubchefin Julia Herr kann einer etwaigen Koalition mit der ÖVP nach der kommenden Nationalratswahl nichts abgewinnen. Sie sei "monatelang" im ÖVP-Untersuchungsausschuss gesessen und habe dort die "Korruption der ÖVP" in den Chats lesen können, sagte Herr in der "Presse am Sonntag": "Mit so einer Partei kann man natürlich nicht koalieren."

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!