01.05.2023 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Rendi-Wagner mahnt am 1. Mai zu interner Geschlossenheit

Wien - Die Bundesparteivorsitzende der SPÖ, Pamela Rendi-Wagner, hat am Montag beim Maiaufmarsch der SPÖ in Wien zu parteiinterner Geschlossenheit aufgerufen. Um stark zu sein, müsse man geeint sein, verwies sie auf die laufende Vorsitzdebatte. Allerdings sei hier ein Ende absehbar, betonte sie in ihrer Rede vor dem Wiener Rathaus. "Die Zeit der internen Selbstbeschäftigung wird bald vorüber sein." Danach könne man sich wieder den politischen Mitbewerbern entgegenstellen.

Neue russische Raketenangriffe auf die Ukraine

Kiew (Kyjiw) - Bei erneuten russischen Angriffen in der Ukraine sind nach ukrainischen Angaben in der Region Cherson ein Mensch getötet und drei weitere verletzt worden. In der Stadt Pawlohrad in der südöstlichen Region Dnipropetrowsk wurden 34 Menschen verletzt worden, wie die ukrainischen Behörden mitteilten. 15 von 18 Marschflugkörpern seien von der Luftabwehr abgeschossen worden. Die Hauptstadt Kiew und andere Großstädte, in denen es ebenfalls Luftalarm gab, blieben geschützt.

Gewaltsame Proteste gegen Pensionsreform in Frankreich

Paris - In Frankreich haben Hunderttausende Menschen am 1. Mai gegen die weiter umstrittene Pensionsreform von Präsident Emmanuel Macron demonstriert, wobei es vielfach zu gewaltsamen Ausschreitungen kam. In Paris und anderen Großstädten gab es Festnahmen und Verletzte, die Polizei setzte Tränengas ein. Demonstranten setzten Autos und Mülltonnen in Brand und warfen Scheiben von Banken und Geschäften ein.

Kämpfe trotz verlängerter Feuerpause im Sudan

Khartum - Auch nach der Verlängerung der - nicht eingehaltenen - Waffenruhe im Sudan haben einander die Konfliktparteien wieder heftige Kämpfe geliefert. Über die Hauptstadt Khartum flogen am Montag Kampfflugzeuge; Schüsse und Explosionen erschütterten zahlreiche Viertel. Bei einem Andauern der Kämpfe befürchtet die UNO mehr als 800.000 Flüchtlinge in die Nachbarländer. Generalsekretär Ant�nio Guterres entsandte UNO-Nothilfekoordinator Martin Griffiths in die Region.

Suche nach Schützen von Texas ausgeweitet

Houston (Texas) - Nach einer Bluttat mit fünf Toten ist der mutmaßliche Täter im US-Bundesstaat Texas weiter auf der Flucht. Mehr als 250 Polizisten waren nach Angaben der US-Bundespolizei FBI rund um den Ort Cleveland bei Houston auch am Montag im Einsatz, um den 38-jährigen Mann zu finden. Für Hinweise ist eine Belohnung von 80.000 Dollar (knapp 73.000 Euro) ausgesetzt. Das FBI hält den Verdächtigen für "bewaffnet und gefährlich".

Wild gewordener Stier trat in Tirol auf seinen Besitzer ein

Schwendt - Ein wild gewordener Stier ist am Montag in Schwendt (Bez. Kitzbühel) gegen seinen 63-jährigen Besitzer und gegen einen gleichaltrigen Nachbarn losgegangen. Beide Landwirte wurden von dem Rind niedergestoßen, informierte die Polizei. Auf seinen am Boden liegenden Besitzer trat der Stier ein, der 63-Jährige erlitt schwere Verletzungen im Brustbereich sowie innere Verletzungen. Mit der Zustimmung des Sohnes des 63-Jährigen wurde der Stier von einem Jäger erlegt.

53-Jähriger in Regionalzug krankenhausreif geprügelt

Bregenz - Ein stark betrunkener Mann im Alter von 18 Jahren hat Montagfrüh einen 53-jährigen Fahrgast eines Regionalzugs in Vorarlberg krankenhausreif geprügelt. Der 18-Jährige und sein 17-jähriger, ebenfalls alkoholisierter Begleiter randalierten zunächst in Götzis und am dortigen Bahnhof. Als der 53-Jährige, der auf dem Bahnsteig wartete, sie auf ihr Verhalten ansprach, bedrohten die Männer ihn mit Schlägen. Ihre Aggression entlud sich anschließend im Zug.

Anschlag auf Autokonvoi von Bulgariens Generalstaatsanwalt

Sofia - Auf den Autokonvoi des politisch umstrittenen Generalstaatsanwalts von Bulgarien, Iwan Geschew, ist nach Angaben der Ermittler ein Sprengstoffanschlag verübt worden. Geschew wurde demnach bei der heftigen Explosion am Montagmittag nicht verletzt. Der Sprengsatz sei mit Metallkugeln gefüllt gewesen und hätte tödlich sein können, erläuterte Vize-Chefankläger Borisslaw Sarafow. "Es handelt sich offensichtlich um einen professionell vorbereiteten Anschlag."

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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