21.02.2023 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Warschau - US-Präsident Joe Biden hat sich ein Jahr nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine überzeugt gezeigt, dass Russland den Krieg nicht gewinnen wird. "Die Ukraine wird niemals ein Sieg für Russland sein", betonte Biden in einer Rede am Dienstagabend in der polnischen Hauptstadt Warschau. Die Unterstützung für Kiew werde nicht versiegen. Moskau warnte der US-Präsident eindringlich vor einem Angriff auf ein NATO-Land und drohte mit einer mächtigen militärischen Antwort.
Putin lässt sich als Beschützer Russlands beklatschen
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Fast ein Jahr nach dem von ihm befohlenen Einmarsch in die Ukraine hat sich Wladimir Putin als Beschützer des russischen Volkes inszeniert. Einmal mehr gab er den westlichen Staaten, die der angegriffenen Ukraine unterstützend zur Seite stehen, die Schuld an der Eskalation: "Sie haben den Krieg losgetreten", sagte Russlands Präsident am Dienstag in einer Rede Moskau. Zudem kündigte er die Aussetzung des letzten großen atomaren Abrüstungsvertrag mit den USA an.
Italiens Ministerpräsidentin Meloni in Kiew eingetroffen
Kiew (Kyjiw)/Moskau/Rom - Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni hat bei einem Besuch am Dienstag in Kiew dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj die weitere Unterstützung Italiens für sein Land zugesagt. Italien werde der Ukraine weiterhin Waffen liefern und dem Land beim Wiederaufbau zur Seite stehen, versprach die italienische Regierungschefin. "Italien und die freie Welt stehen an Seite der Ukraine", so Meloni bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Selenskyj.
5.000 Kerzen: Wiener Lichtermeer für Kinder in Kriegsregion
Wien/Kiew (Kyjiw) - 5.000 Kerzen, die am Wiener Stephansplatz ein großes Herz zum Leuchten bringen - dieses von der Caritas und der ukrainischen Gemeinde initiierte und am Nachmittag des Faschingsdienstags realisierte "Lichtermeer für Kinder in der Ukraine" zeigte am Montag laut Kathpress den "langen Atem" der Hilfe für das seit einem Jahr von einem russischen Angriffskrieg heimgesuchte Land.
Russland bringt Nord-Stream-Explosion vor UN-Sicherheitsrat
Moskau/New York/Kiew (Kyjiw) - Der UN-Sicherheitsrat soll sich am Dienstag auf Anfrage Russlands mit den Explosionen an den Ostseepipelines Nord Stream 1 und 2 befassen. Dass es zu einer Abstimmung über einen russischen Resolutionsentwurf kommt, die eine internationale Untersuchung - geleitet von UN-Generalsekretär Ant�nio Guterres - fordert, ist Diplomaten zufolge zunächst nicht geplant.
Österreicher im Iran zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt
Wien/Teheran - Ein im Oktober im Iran festgenommener Österreicher ist zu einer jahrelangen Haftstrafe verurteilt worden. Der österreichische Staatsbürger sei am Montag wegen angeblicher Spionage erstinstanzlich zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt worden, teilte das Außenministerium am Dienstagabend mit. Der iranische Botschafter sei deshalb am Dienstag ins Außenministerium zitiert worden, wo ihm "unser unmissverständlicher Protest gegen das Urteil mitgeteilt" wurde, hieß es.
Zahlreiche Anwälte zeigen Erdogan wegen Tötung an
Istanbul - Zahlreiche Anwälte haben wegen der Erdbebenkatastrophe Anzeige gegen den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und etliche weitere Amtsträger eingereicht. Dem Präsidenten, Ministern, Gouverneuren und Bauunternehmen werfen sie etwa vorsätzliche sowie fahrlässige Tötung und Amtsmissbrauch vor, wie aus der Strafanzeige hervorgeht. "Als Juristen dieses Staates können wir unsere Augen nicht vor so einer Ungerechtigkeit verschließen", sagte Anwältin Pinar Akbina Karaman.
Aschermittwoch heuer wieder Tag politischer Rundumschläge
Klagenfurt/Ried im Innkreis/Judenburg - Nach der Coronapause ist der Aschermittwoch heuer wieder der Tag der politischen Rundumschläge: Beim traditionellen Kehraus der FPÖ in Ried tritt erstmals Herbert Kickl als Parteichef ans Pult. In Kärnten lädt die ÖVP eineinhalb Wochen vor der Landtagswahl zum politischen Aschermittwoch, der das einzige Großevent der Partei im laufenden Wahlkampf darstellt. Und in der Steiermark schart der ehemalige SPÖ-Bundesgeschäftsführer Max Lercher prominente Genossen um sich.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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