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25.12.2022 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

"Urbi et orbi": Papst beklagt "Weihnachten mit Kriegswinden"

Unter dem Eindruck der Kriege und Konflikte auf der Welt hat Papst Franziskus in seiner Weihnachtsbotschaft am Christtag die Bedeutung des Friedens betont und beklagt, dass die Welt Weihnachten mit "eisigen Kriegswinden" feiere. Er drückte dabei seine Nähe zu der vom Ukraine-Krieg betroffenen Bevölkerung aus.

Arktischer Wintersturm fordert in den USA 28 Menschenleben

Washington - In den USA überschatten der arktische Sturm "Elliott" und seine Auswirkungen das diesjährige Weihnachtsfest. Bisher starben mindestens 28 Menschen in elf Bundesstaaten im Zusammenhang mit der Kälte, Eiswinden und starkem Schneefall, wie der Sender NBC am Samstagabend (Ortszeit) unter Berufung auf Behördenangaben berichtete. In Erie County im Bundesstaat New York kamen am Samstag mindestens drei Menschen ums Leben, bestätigte der Verantwortliche aus dem Bezirk, Marc Poloncarz.

Taliban wollen NGO-Mitarbeiterinnen Arbeit verbieten

Kabul - Als Reaktion auf ein von den Taliban gefordertes Arbeitsverbot für Frauen bei Nichtregierungsorganisationen (NGOs) in Afghanistan haben mehrere Hilfsorganisation in dem bitterarmen Land ihre Arbeit eingestellt. "Wir können Kinder, Frauen und Männer in dringender Not nicht ohne unsere weiblichen Angestellten erreichen", teilten die Hilfsorganisationen Care, Save the Children und die Norwegische Flüchtlingshilfe am Sonntag gemeinsam mit.

Putin: Russland zu Verhandlungen mit allen Parteien bereit

Kiew (Kyjiw)/Cherson - Russland ist nach den Worten seines Präsidenten Wladimir Putin zu Verhandlungen mit allen im Ukraine-Konflikt beteiligten Parteien bereit. Allerdings hätten die Führung in Kiew und ihre westlichen Unterstützer Gespräche verweigert, sagte Putin in einem Interview, das am Sonntag im Staatsfernsehen Rossija 1 ausgestrahlt wurde. Dem widersprach die Ukraine umgehend. Dort gaben die Behörden nach einem in der Früh ausgelösten Luftalarm für alle Regionen unterdessen Entwarnung.

Kein Zugverkehr in Großbritannien zu Weihnachten

London - Wegen landesweiter Streiks fahren in Großbritannien zu Weihnachten so gut wie keine Züge. Traditionell gibt es am ersten Weihnachtsfeiertag keinen Bahnverkehr. Wie der Streckenbetreiber Network Rail mitteilte, werden wegen des Ausstands der Gewerkschaft RMT aber auch am zweiten Weihnachtsfeiertag keine Züge rollen. Der Streik trifft auch die Zugverbindungen zu den Londoner Flughäfen Heathrow und Stansted.

Busunfall in Spanien fordert vier Menschenleben

Vigo/Madrid - Bei einem Busunglück im Nordwesten Spaniens sind jüngsten Angaben zufolge mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Der Bus sei an Heiligen Abend von einer Brücke in einen Fluss in der Gemeinde Cerdedo-Cotobade nahe der Stadt Vigo gestürzt, teilten die spanischen Behörden am Sonntag mit. Bis zum Mittag wurden demnach insgesamt vier Leichen gefunden.

Weihnachten bei der Royal Family ohne Harry und mit Andrew

Sandringham - Mit Skandalprinz Andrew, aber ohne den entfremdeten Prinzen Harry hat die königliche Familie das erste Weihnachtsfest ohne die Queen gefeiert. Mit König Charles III. an der Spitze erschienen die Royals am ersten Weihnachtstag erstmals seit der Pandemie wieder zum traditionellen Gottesdienst nahe ihrer Residenz Sandringham in Ostengland.

15 Tote nach Gastanker-Explosion in Südafrika

Johannesburg - Nach einer Explosion eines Gastankwagens in der südafrikanischen Stadt Boksburg, 20 Kilometer östlich von Johannesburg, ist die Zahl der Todesopfer auf 15 gestiegen. Das teilten der südafrikanische Gesundheitsminister Joe Phaahla und die Gesundheitsverantwortliche in der Regionalregierung von Gauteng, Nomantu Nkomo-Ralehoko, am Sonntag bei einem Besuch des Tambo Memorial Hospital mit.

Über 220.000 Überstunden in den Justizanstalten

Wien - In den österreichischen Justizanstalten fallen weit mehr als 200.000 Überstunden im Jahr an. Das zeigt eine Anfragebeantwortung durch das Justizministerium auf ein Ansuchen des freiheitlichen Abgeordneten Christian Lausch. Konkret waren es im Vorjahr 222.055,74 Überstunden und damit fast 27.000 mehr als im Jahr davor. Die Kosten für ausbezahlte Überstunden lagen bei 5,7 Millionen Euro.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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