07.11.2021 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Zahl der in Österreich binnen 24 Stunden gemeldeten Corona-Neuinfektionen bleibt weiterhin äußerst hoch: 8.554 neue bestätigte Fälle wurden am Sonntag von den Behörden gemeldet, nachdem am Samstag mit 9.943 positiven Testergebnissen ein neues Allzeit-Hoch in der Pandemie erreicht worden war. Am Sonntag vergangener Woche waren es noch 5.684 neue Fälle gewesen. Auf den Intensivstationen liegen inzwischen 365 schwer an Covid-19 Erkrankte, nach 359 am Vortag.
Reisewarnungen wie Damoklesschwert über Hotelbranche
Wien - Mögliche Reisewarnungen wegen der aktuell hohen Coronazahlen hängen wie ein Damoklesschwert über der Hotel- und Gaststättenbranche, sagte die Hotellerie-Sprecherin in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Susanne Kraus-Winkler. Obendrein würden in den nächsten Wochen noch etwa 8.000 bis 10.000 Saisonkräfte gesucht. "Wir haben fast weltweit einen Mitarbeitermarkt, so dass sich die Kräfte ihre Stellen sehr genau aussuchen", sagt Kraus-Winkler.
Verschärfungen und steigende Infektionen sorgen für Impfplus
Wien - Die massiv ansteigenden Infektionszahlen und der bevorstehende Ausschluss Ungeimpfter von Gastronomie und Freizeiteinrichtungen lassen die Zahl der Erstimpfungen wieder steigen. Allein am Samstag sind fast 32.000 Impfungen durchgeführt worden, jede dritte davon "Erststiche". Inklusive der Auffrischungsimpfungen gab es diese Woche schon 213.000 Impfungen - so viele wie zuletzt Anfang August.
Profisportler können sich weiter vor Coronaimpfung drücken
Wien - Österreichs Profisportler können sich trotz der ab Montag geltenden 2G-Regel in Hotellerie und Tourismus weiter um eine Corona-Impfung herumschwindeln. Wie Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler (Grüne) am Sonntag in der ORF-"Pressestunde" erklärte, werden für sie die gleichen Regeln wie für andere Arbeitnehmer gelten, ein negativer Coronatest reicht also aus. Die Regierungskrise sah Kogler gut überwunden, um eine Koalition unter Ausschluss der ÖVP sei es nie gegangen.
Viel Kritik zur Halbzeit der Klimakonferenz in Glasgow
Glasgow/Wien - Zur Halbzeit der UN-Klimakonferenz "COP26" in Glasgow hat es am Wochenende Proteste und Kritik am schleppenden Fortgang des Treffens gegeben. Die führende Klimaaktivistin Greta Thunberg erneuerte am Sonntag ihre Forderungen zu drastischen und sofortigen Schritten. "Sofern wir nicht sofortige, drastische, nie da gewesene jährliche Emissionssenkungen an der Quelle erreichen, bedeutet das, dass wir in dieser Klimakrise versagen", schrieb die 18-jährige Schwedin auf Twitter.
Schwedens Regierungschef Löfven tritt kommende Woche zurück
Stockholm - Schwedens sozialdemokratischer Regierungschef Stefan Löfven wird zeitnah vom Amt des Ministerpräsidenten zurücktreten. Er werde Anfang nächster Woche seinen Rücktrittsantrag bei Parlamentspräsident Andreas Norl�n einreichen, teilte eine Sprecherin von Löfven am Sonntag der dpa in Skandinavien mit. Wann genau, blieb offen. Der Schritt war erwartet worden. Löfven hatte im August angekündigt, sich erst als Partei- und im Anschluss auch als Regierungschef zurückzuziehen.
Vulkan auf La Palma seit sieben Wochen aktiv
Santa Cruz de La Palma - Auch sieben Wochen nach dem Beginn des Vulkanausbruchs auf der kleinen Kanareninsel La Palma war am Sonntag kein Ende in Sicht. Es gebe bisher keine wissenschaftlichen Daten, die auf ein Verlöschen des Vulkans in naher Zukunft schließen ließen, sagte die Sprecherin des Notfallkomitees Pevolca, Carmen L�pez.
Messerangriff in deutschem ICE kein Terrorakt
Regensburg/Passau - Den Messerangriff auf Passagiere eines ICE in Bayern werten die Ermittler nicht als Terrorakt. Es gebe "keine Anhaltspunkte für einen islamistischen Hintergrund", sagte Kriminaldirektorin Sabine Nagel am Sonntag auf einer Pressekonferenz in Neumarkt in der Oberpfalz. Zudem seien bisher keine Hinweise aufgetaucht, dass der 27-jährige Tatverdächtige Mittäter oder Mitwisser hatte.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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