07.09.2021 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Regierung präsentiert am Mittwoch ein neues Maßnahmenpaket zur Eindämmung der zuletzt stark steigenden Coronazahlen. Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) sprach im Vorfeld von einem Stufenplan, der in Abhängigkeit von der Auslastung der Intensivbetten aktiviert werden soll. Differenzieren will Mückstein dabei zwischen Geimpften und Ungeimpften, denn letztere seien die Träger des Infektionsgeschehens.
Nach Bluttat in Salzburg: Verdächtiger Ex-Mann tot entdeckt
Salzburg/Zederhaus/Großgmain - Im Gemeindegebiet von Zederhaus (Lungau) ist am Dienstagvormittag ein seit dem 23. August abgängiger 47-jähriger Mann tot aufgefunden worden. Der per Haftbefehl gesuchte Bosnier steht im dringenden Verdacht, am Tag seines Verschwindens seine 44-jährige Ex-Frau mit einem Schraubenzieher erstochen zu haben. Wie die Polizei informierte, wurde die Leiche des Mannes von einem Wanderer in einem schwer zugänglichem Waldstück entdeckt. Der Bosnier beging augenscheinlich Suizid.
Prozess um islamistische Terroranschläge startet in Paris
Paris - In Paris beginnt am Mittwoch (12.30 Uhr) der Prozess um die verheerenden islamistischen Terroranschläge vor knapp sechs Jahren mit 130 Toten und 350 Verletzten. Angeklagt sind 20 Verdächtige, unter ihnen der bereits in Belgien verurteilte Salah Abdeslam, der als einer der Haupttäter gilt. Ein speziell dafür zusammengestelltes Pariser Schwurgericht verhandelt unter höchster Sicherheitsstufe in einem eigens dafür hergerichteten Saal.
Taliban stellen erste Regierungsmitglieder vor
Kabul/Islamabad - Die Taliban haben Mullah Hassan Akhund zum amtierenden Chef der neuen Regierung in Afghanistan ernannt. Das teilte Taliban-Sprecher Zabihullah Mujahid am Dienstag in Kabul mit und wies darauf hin, dass alle Posten in der Regierung zunächst kommissarisch vergeben wurden. Akhund war enger Weggefährte von Mullah Omar, einer der Gründer der Taliban und Staatsoberhaupt während der ersten Taliban-Herrschaft von 1996 bis 2001.
Sonderbetreuungszeit wird bis Jahresende verlängert
Wien - Die türkis-grüne Bundesregierung will den Rechtsanspruch auf Sonderbetreuungszeit noch einmal verlängern, nachdem er im Juli ausgelaufen ist. Die Regelung soll mit 1. Oktober wieder in Kraft treten und bis Ende Dezember bestehen, wie es in einer Aussendung des Arbeitsministeriums heißt. Minister Martin Kocher (ÖVP) reagiert damit auf Kritik von Opposition und Sozialpartnern. Es sei wichtig, "etwa im Fall einer Quarantäne die Betreuungssicherheit zu gewährleisten."
Biden: Klimawandel "mit unglaublicher Geschwindigkeit"
New York - Nach dem verheerenden Unwetter im Nordosten der USA hat US-Präsident Joe Biden bei einem Besuch im Katastrophengebiet vor dem rasant fortschreitenden Klimawandel gewarnt. In den USA habe sich die Erkenntnis durchgesetzt, "dass die globale Erwärmung real ist", sagte Biden am Dienstag in Hillsborough Township im Bundesstaat New Jersey. "Sie schreitet mit unglaublicher Geschwindigkeit voran. Wir müssen etwas dagegen tun."
Massendemonstrationen zum Unabhängigkeitstag in Brasilien
Brasilia/Menlo Park - In Brasilien sind die Feiern am Unabhängigkeitstag von einer aufgeheizten Stimmung und politischen Massenkundgebungen überschattet worden. In vielen Städten versammelten sich am Dienstag Zehntausende Unterstützer des rechtsradikalen Präsidenten Jair Bolsonaro. Vielerorts gab es zudem Gegendemonstrationen. Besonders in großen Städten wie Bras�lia und S�o Paolo war die Lage äußerst angespannt, die Polizei traf strenge Sicherheitsvorkehrungen, um Zusammenstöße zu vermeiden.
Keine Grenzschließungen zu Tschechien und Slowakei geplant
Prag/Lednice - Österreich, Tschechien und die Slowakei wollen weder die Schulen noch die Staatsgrenzen wegen der Coronapandemie schließen, weil die Situation dank der Vakzine anders als vor einem Jahr sei. Darauf haben sich die Regierungschefs Sebastian Kurz (ÖVP), Andrej Babis und Eduard Heger auf einer gemeinsamen Pressekonferenz nach einem Treffen im südmährischen Lednice (Eisgrub) geeinigt. Alle drei wiederholten: Die Impfung sei das stärkste Instrument gegen das Virus.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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