25.08.2021 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kabul/Berlin - Die Deutsche Bundeswehr will offenbar ihre Luftbrücke aus Kabul schon am Donnerstag beenden. Dann soll der letzte Militär-Transporter aus der afghanischen Hauptstadt abheben, berichtete der "Spiegel" aus seiner Internet-Seite. Auch "Bild" berichtete, Deutschland beende seine Evakuierungsmission bereits vier Tage vor dem Truppenabzug der USA. Insgesamt sollten am Donnerstag vier Airbus A400M mit Evakuierten und deutschen Soldaten von Kabul aus ins usbekische Taschkent fliegen.
"Sicherheitsphase" an Schulen wird auf 3 Wochen verlängert
Wien - Die ursprünglich für zwei Wochen geplante "Sicherheitsphase" zu Schulbeginn wird auf drei Wochen verlängert. In dieser Zeit müssen alle Schüler und Lehrkräfte unabhängig vom Impfstatus dreimal pro Woche einen Corona-Test absolvieren. Anschließend hängt die Testpflicht von der Risikolage ab, und es gilt bei entsprechendem Risiko die 3G-Regel. Das kündigte Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) bei einer Pressekonferenz am Mittwoch an.
Experten rechnen mit 180 Intensivpatienten in zwei Wochen
Wien - Das Covid-Prognose-Konsortium geht in seiner jüngsten Analyse von einem weiter steigenden Trend bei den Neuinfektionen aus, wodurch sich ein signifikanter Anstieg bei den Intensivpatienten ergibt. Laut Einschätzung der Experten wird sich ihre Zahl von heute 86 in zwei Wochen mehr als verdoppelt haben. Für 8. September prognostizieren sie 180 Schwerkranke, dazu kommen 626 Patienten auf Normalstationen. Somit würden dann wieder mehr als 800 Covid-19-Infizierte im Spital liegen.
Nawalny muss im Straflager Staatsfernsehen schauen
Moskau - Der in Russland inhaftierte Kremlgegner Alexej Nawalny hat erstmals aus dem Straflager heraus ein Interview gegeben - und sich über seine Haftbedingungen beschwert. Er werde etwa gezwungen, jeden Tag stundenlang Staatsfernsehen und Propagandafilme zu sehen, erklärte der 45-Jährige in dem Interview mit der US-Tageszeitung "New York Times". Lesen oder Schreiben sei in dieser Zeit verboten. "Du musst auf einem Stuhl sitzen und auf den Fernseher schauen."
Prozess in Wien nach Angriff auf Spaziergänger in London
Wien - Nach einer lebensbedrohlichen Attacke auf einen Spaziergänger - der Betroffene korrigierte in seiner Zeugenaussage die Angaben der Justiz, die von einem Jogger gesprochen hatte - ist ein 32-jähriger Wiener am Mittwoch am Landesgericht rechtskräftig in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen worden. Der Sohn eines Hochschulprofessors wollte am 12. April 2020 in London dem ihm völlig unbekannten Mann mit einer abgebrochenen Glasflasche die Kehle durchtrennen.
Schwerverletzter bei Messerangriff am Wiener Donaukanal
Wien - Ein unbekannter Täter hat am Dienstagabend am Donaukanal einen 28-Jährigen mit einem Messer schwer verletzt. Das Opfer war gegen 21.00 Uhr mit seiner Lebensgefährtin und einer Bekannten am Wasser entlang spaziert, als auf Höhe der Erdberger Lände 36-38 ein Mann versuchte, die Frauen mit einem Messer zu attackieren. Der 28-Jährige wehrte den Angriff ab und erlitt dabei mehrere Stichwunden. Nach dem Täter, der fliehen konnte, wird nun gesucht.
58-jähriger E-Biker von Traktor tödlich verletzt
Schörfling - Ein E-Bike-Fahrer ist am Mittwochnachmittag im Bezirk Vöcklabruck unter einen Traktor geraten und wurde dabei getötet. Laut Polizei war ein 53-jähriger Landwirt mit der Zugmaschine und einem Anhänger kurz nach 14.00 Uhr im Gemeindegebiet von Schörfling unterwegs und wollte nach rechts in einen Güterweg abbiegen. Zu dem Zeitpunkt kam ein 58-Jähriger mit dem E-Bike auf dem Güterweg zu der Kreuzung. Er kollidierte mit dem Traktor und geriet unter das Fahrzeug.
Fukushima-Betreiber will Wasser durch Tunnel ablassen
Tokio - Die Betreiberfirma des havarierten Atomkraftwerks Fukushima will mehr als eine Million Tonnen aufbereitetes Abwasser durch eine unterirdische Leitung ins Meer entsorgen. Die ein Kilometer lange Leitung soll unter dem Meeresgrund gebaut werden, wie Tepco am Mittwoch mitteilte. Die Regierung in Tokio hatte im April entschieden, das Wasser innerhalb von zwei Jahren abzulassen. Anrainerstaaten und Fischereiverbände protestieren gegen die Pläne.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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