17.07.2021 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Stuttgart - Nach der Unwetterkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sind bisher 133 Todesopfer gemeldet worden. Zahlreiche Menschen werden noch vermisst. Die Lage in den betroffenen Regionen blieb auch am Samstagvormittag überwiegend angespannt; mancherorts begann das Wasser leicht zurückzugehen. Zu Mittag besuchten Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und NRW-Ministerpräsident und CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet den schwer getroffenen Ort Erftstadt.
411 Neuinfektionen sind höchster Wert seit Ende Mai
Wien - In Österreich sind innerhalb von 24 Stunden bis Samstag 411 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Das liegt deutlich über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage von 280 Fällen und ist der höchste Wert seit 29. Mai, als 498 positive Tests registriert wurden. Die Sieben-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner stieg seit dem Vortag von knapp 19 auf einen Wert von rund 22. Zudem gab es damit in Österreich 3.262 aktive Fälle, so viel wie seit genau einem Monat nicht mehr.
Bericht: "Havanna-Syndrom" bei US-Auslandsvertretern in Wien
Wien - Wien soll nach einem Bericht des US-Magazins "The New Yorker" ein neuer Brennpunkt des "Havanna-Syndroms" sein. Rund zwei Dutzend US-Geheimdienstmitarbeiter, Diplomaten und andere Regierungsbeamte sollen unter geheimnisvollen Beschwerden leiden, wie sie zunächst Ende 2016 in der kubanischen Hauptstadt aufgetreten waren. US-Behörden verstärken nun dem Bericht zufolge die Suche nach der Ursache des Phänomens, das zunächst auf "Akustikattacken" zurückgeführt worden war.
Erster Corona-Fall im Olympischen Dorf in Tokio
Tokio - Eine Woche vor der Eröffnung der Olympischen Spiele in Tokio gibt es den ersten Corona-Fall im Athletendorf. Angaben zur Person oder der Nationalität wollte OK-Geschäftsführer Toshiro Muto nicht machen. "Wir tun alles, um sicherzustellen, dass es keinen größeren Corona-Ausbruch gibt", sagte Organisationschefin Seiko Hashimoto. Es würden alle erforderlichen Maßnahmen zum Schutz vor einer Ausbreitung getroffen, damit sich jeder im Athletendorf sicher fühlen könne, hieß es.
Coronakrise sorgte für Run auf Bildungskarenz
Wien - Während der Coronakrise ist das Instrument der Bildungskarenz von Betrieben und deren Mitarbeitern verstärkt genutzt worden. Diese Art der Weiterbildung wurde heuer im ersten Halbjahr um fast ein Drittel öfter in Anspruch genommen als noch vor der Coronakrise im ersten Halbjahr 2019. "Es ist die Inanspruchnahme des Weiterbildungsgeldes im ersten Halbjahr 2021 auf 13.846 gestiegen", so AMS-Vorstand Herbert Buchinger im ORF-Radio Ö1 am Samstag. Zwei Jahre davor waren es 10.743.
Freier "Stich-Tag" in Steiermark wurde gut angenommen
Graz - Der von der Steiermark am Samstag angebotene Impftag ohne Anmeldung wurde gut angenommen: Kurz vor der Öffnung der Grazer Messehalle, in der bisher schon getestet und gegen Corona geimpft wurde, hatte sich eine lange Schlange gebildet. Rund 160 Menschen waren trotz Regens ständig in der Warteschleife. Die Steiermark hält rund 5.000 Dosen Impfstoff in Graz, Bruck/Mur, Premstätten und Gleisdorf bereit. Wegen des großen Zuspruchs werden weitere freie Impftage ins Auge gefasst.
Südafrika räumt auf nach Tagen der Gewalt und Zerstörung
Johannesburg - Nach einer Woche der Gewalt mit mehr als 200 Toten in Teilen Südafrikas hat sich die Sicherheitslage nach der Mobilisierung von 25.000 Soldaten weitgehend stabilisiert. Tausende nutzten das am Samstag in den zwei betroffenen Provinzen für Aufräumarbeiten, an denen sich viele Freiwillige beteiligten. In sozialen Medien wurde der soziale Zusammenhalt der Nation beschworen, den auch Präsident Cyril Ramaphosa am Vorabend in einer TV-Rede an die Nation betont hatte.
Ein Toter bei Protesten gegen Wasserknappheit im Iran
Teheran - Bei Protesten gegen Wassermangel im Südwesten des Iran ist ein Demonstrant ums Leben gekommen. Ein Schuss in die Luft habe den 30-Jährigen in der Provinz Khuzestan tödlich getroffen, sagte ein Sprecher des Gouverneursamts in der Provinzstadt Shadegan laut Nachrichtenagentur ISNA am Samstag. Der Schuss sei aber nicht seitens der Polizei, sondern der "Krawallmacher" abgegeben worden, behauptete er. Die Polizei untersuche den tödlichen Vorfall.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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