27.06.2021 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die junge Frau, die am Samstagmorgen tot auf einer Grünfläche zwischen Fahrbahnen in Wien-Donaustadt gefunden wurde, ist einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen. Die Obduktion hat ergeben, dass sie erstickt wurde. Das gab Markus Dittrich, Sprecher der Landespolizeidirektion, Sonntagmittag bekannt. Die Identität der Frau gibt den Ermittlern weiter Rätsel auf. Das Landeskriminalamt Wien hat die Ermittlungen übernommen.
Blümel verliert weiter an Vertrauen
Wien - Das Vertrauen in die Regierung hat sich nach zuletzt starken Verlusten auf mäßigem Niveau stabilisiert - ausgenommen Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP). Dieser musste im APA/OGM-Vertrauensindex einen weiteren Absturz hinnehmen und liegt nur mehr knapp vor Norbert Hofer, der nach seinem Abgang als FPÖ-Chef prompt an Vertrauen gewann. Beliebtestes Regierungsmitglied ist nun Justizministerin Alma Zadic (Grüne) knapp vor Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP).
Suchaktion nach Vierjährigem in der Salzach
Bruck an der Glocknerstraße - In Bruck an der Großglocknerstraße (Pinzgau) ist seit Samstagnachmittag in der Salzach eine groß angelegte Suchaktion nach einem Vierjährigen im Laufen. Wasserrettung, Feuerwehr, Polizei und Rotes Kreuz sind im Großeinsatz. Als der Bub seine Füße am Abfluss des Zeller Sees abkühlen wollte, wurde er von der Strömung mitgerissen und in die Salzach geschwemmt. Sein Bruder wollte ihn retten - er wurde ebenfalls mitgerissen, konnte aber von zwei Passanten gerettet werden.
Zweite Runde bei französischer Regionalwahl
Paris - Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche sind Französinnen und Franzosen zu Regionalwahlen im Land aufgerufen. Da die Wahlbeteiligung bei der ersten Runde am zurückliegenden Sonntag einen historisch niedrigen Wert von rund 33,3 Prozent erreicht hatte, appellierten Politiker, ins Wahllokal zu gehen. Die Regionalwahlen gelten auch als Stimmungstest für die Präsidentenwahl in zehn Monaten, Favoriten sind dafür Staatschef Emmanuel Macron und die Rechtspopulistin Marine Le Pen.
Weiter hunderte Helfer nach Unwettern in NÖ im Einsatz
Allentsteig/Schrattenberg - Hektisches Treiben hat auch am Sonntag in Schrattenberg bei Poysdorf (Bezirk Mistelbach) und Allentsteig (Bezirk Zwettl) geherrscht. In Summe waren weiterhin hunderte Feuerwehrleute mit dem großen Aufräumen nach den schweren Unwettern der vergangenen Tage beschäftigt. "Es wird auf Hochtouren gearbeitet", sagte Claus Neubauer vom Bezirkskommando Mistelbach zur Lage in Schrattenberg. Der Ort im Weinviertel gilt wie Allentsteig als Katastrophengebiet.
Hunderte Helfer bei Räumarbeiten nach tschechischem Tornado
Prag - Nach dem verheerenden Tornado im Südosten Tschechiens haben die Aufräumarbeiten am Wochenende Hunderte Helfer und betroffene Bürger in Atem gehalten. Rund 1.200 Feuerwehrleute, 160 Soldaten und 200 Polizisten waren im Einsatz. Sie räumten Autos von den Straßen, die der Wirbelsturm umhergeschleudert hatte, beseitigten Schutt und Trümmer, stützten Wände ab und deckten notdürftig Dächer mit Plastikplanen ab.
Schwerer Fahrradunfall kostet Zwölfjährigem das Leben
Sierning bei Steyr - Ein zwölfjähriger Bub ist bei einem Fahrradunfall in Oberösterreich ums Leben gekommen. Er war am Samstagabend in Sierning (Bezirk Steyr-Land) mit seinem Fahrrad mit voller Wucht gegen einen Baum geprallt. Der Bub blutete stark am Kopf und blieb bewusstlos liegen. Notärzte reanimierten den Zwölfjährigen laut Polizei, er wurde mit dem Rettungshubschrauber in die Kinderklinik nach Linz geflogen. Medienberichten zufolge erlag der Bub im Spital aber seinen schweren Verletzungen.
Verordnung zu Corona-Lockerungen soll morgen kommen
Wien - Am Montag soll die Verordnung zu den weiteren Lockerungen der Corona-Maßnahmen erlassen werden. Die neuen Regeln sollen dann ab dem 1. Juli gelten, hieß es auf APA-Anfrage aus dem Gesundheitsministerium. Unter anderem sollen auch die Vorgaben zu den Besucherlimits in Heimen und Spitälern fallen, bestätigte man Medienberichte. Außerdem wird dort dann nicht mehr eine FFP2-Maske getragen werden müssen, ein Mund-Nasen-Schutz (MNS) reicht.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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