21.06.2021 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Bukarest - Österreichs Nationalmannschaft steht erstmals in der Geschichte in der K.o.-Phase einer Fußball-EM. Die ÖFB-Auswahl feierte am Montag in Bukarest durch ein Tor von Christoph Baumgartner (21.) einen 1:0-Sieg über die Ukraine und beendete damit die Gruppe C auf Platz zwei. Gegner in der Runde der letzten 16 ist am Samstag (21.00 Uhr MESZ) im Londoner Wembley-Stadion Italien, das bisher vielleicht den stärksten Eindruck aller Endrunden-Teilnehmer hinterlassen hat.
Schwere Gefechte im Norden Afghanistan
Kabul - In Afghanistan weiten sich die Gefechte zwischen den Taliban und der Regierung im Norden des Landes aus. Binnen 24 Stunden sind mindestens acht weitere Bezirke in den Provinzen Tachar, Baghlan und Balch an die Islamisten gefallen, wie die Behörden am Montag bestätigten. Örtliche Politiker rufen mittlerweile selbst ehemalige Mujahedin-Kommandanten und Zivilisten auf, sich zu bewaffnen. Lokale Medien berichteten zudem über Taliban-Kämpfer am Rande der Stadt Masar-i-Sharif.
EU-Außenminister einigen sich auf Belarus-Sanktionen
Minsk/EU-weit/Brüssel - Die EU-Außenminister haben sich auf weitreichende Wirtschaftssanktionen gegen Belarus (Weißrussland) verständigt. Bei einem Treffen einigten sich die 27 Mitgliedstaaten am Montag in Luxemburg auf Maßnahmen gegen die Kali- und Düngemittelindustrie sowie Mineralölunternehmen und den Finanzdienstleistungssektor. Medienberichte, wonach Österreich die Wirtschaftssanktionen blockiert habe, wies Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) zurück.
Auch Kärnten schließt strengere Regeln als im Bund nicht aus
Wien - Neben Wien schließt nun auch Kärnten nicht aus, dass die von der Bundesregierung angekündigten weitreichenden Lockerungen der Corona-Maßnahmen nicht zur Gänze mitgetragen werden. Regionale oder lokale Maßnahmen seien möglich, sofern notwendig, hieß es am Montag aus dem Büro von Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) zur APA. Ansonsten will man sich weitgehend an den Bundes-Vorgaben orientieren, ergab ein APA-Rundruf in den Ländern. Die SPÖ-Spitze mahnte indes zur Vorsicht.
74-jähriger Oberösterreicher wegen Mordes angeklagt
Steyr - Ein 74-jähriger Oberösterreicher muss sich am Dienstag vor dem Landesgericht Steyr wegen Mordes verantworten. Der Mann soll seiner 71-jährigen Frau am 17. Jänner mit einem Kupferhammer auf den Kopf geschlagen und anschließend mit bis zu drei Küchenmessern auf sie eingestochen haben. Die Summe der Verletzungen habe laut Gericht zu großem Blutverlust und dem Tod der Frau geführt. Jahrelanger Hass und Streitereien sollen das Motiv gewesen sein.
Niederösterreicher nach Gewalttat in Mörbisch vor Gericht
Eisenstadt/Mörbisch/St. Pölten - Nach dem gewaltsamen Tod eines jungen Burgenländers vergangenen Sommer muss sich ab Dienstag ein Niederösterreicher in Eisenstadt vor Gericht verantworten. Der Mann soll dem Opfer außerdem eine Rolex-Uhr und Bargeld gestohlen haben. Die Anklage lautet auf Mord und Raub, der Mann bestreitet die ihm zur Last gelegte Tat.
Frau nach Mord an ihrem Mann und Vergewaltiger vor Gericht
Paris - Erst wurde sie von ihrem Stiefvater jahrelang vergewaltigt und geschlagen, dann heiratete er sie und zwang sie schließlich zur Prostitution: Weil eine Französin ihren Peiniger tötete, steht sie seit Montag vor Gericht. "Ich musste es beenden", schrieb die heute 40-jährige Valerie Bacot in einem kürzlich veröffentlichten Buch mit dem Titel "Tout le monde savait" (Jeder wusste es). Bacot droht lebenslange Haft, ihre Anwälte fordern einen Freispruch.
UNESCO sieht Venedig wegen Kreuzfahrtschiffen in Gefahr
Venedig - Venedigs Zukunft ist gefährdet, wenn kein dauerhaftes Verbot für Kreuzfahrtschiffe erlassen wird. Dies geht aus einem am Montag veröffentlichten Bericht der UNESCO hervor. Die UN-Organisation erklärte, sie werde bei ihrer Plenarsitzung vom 16. bis 31. Juli einen Vorschlag prüfen, Venedig auf die Liste der gefährdeten Orte zu setzen. Sollte der Vorschlag angenommen werden, würde die UNESCO von der italienischen Regierung dringend Maßnahmen zum Schutz Venedigs erfordern.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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