10.11.2020 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Thiem und Dadic erstmals Österreichs Sportler des Jahres

Salzburg - Dominic Thiem hat die Nachfolge des zurückgetretenen Seriensiegers Marcel Hirscher als Sportler des Jahres angetreten. Der Tennisstar gewann die von der Sportjournalisten-Vereinigung Sports Media Austria (SMA) durchgeführte Wahl überlegen vor Fußballer David Alaba. Bei den Frauen gab es mit Leichtathletin Ivona Dadic ebenfalls eine Premierensiegerin, die Mannschaftswertung gewann zum dritten Mal in Folge Fußballmeister Red Bull Salzburg.

EU-Partner wollen Außengrenzen gegen Terroristen abschotten

Paris/Wien - Die Verbesserung des Schutzes der EU-Außengrenzen sei eine der wichtigsten Maßnahmen zu Bekämpfung des islamistischen Terrors. Darüber herrschte am Dienstag Einigkeit, als Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sowie der niederländische Regierungschef Mark Rutte mit der EU-Spitze per Videokonferenz über Anti-Terror-Maßnahmen berieten.

Mann bei Streit in Grazer Mehrparteienhaus erstochen

Graz - Ein Streit zwischen zwei Bekannten in einem Grazer Mehrparteienhaus ist am Dienstagabend eskaliert: Ein 56-Jähriger dürfte auf einen 43-jährigen Österreicher eingestochen haben. Das Opfer erlag kurz nach 19.00 Uhr im Krankenhaus seinen Verletzungen, teilte die Polizei mit. Der mutmaßliche Täter wurde wenig später noch in dem Gebäude festgenommen und soll in den Nachtstunden befragt werden. Die Waffe wurde sichergestellt. Die Hintergründe waren vorerst noch unklar.

Biden nennt Trumps Verhalten nach der Wahl "Peinlichkeit"

Wilmington (Delaware)/Washington - Der neugewählte US-Präsident Joe Biden hat die Weigerung von Amtsinhaber Donald Trump, seine Wahlniederlage anzuerkennen, als "Peinlichkeit" bezeichnet. "Ich denke ganz ehrlich, dass es eine Peinlichkeit ist", sagte Biden am Dienstag, als er bei einer Pressekonferenz nach Trumps Verhalten gefragt wurde. Es werde sich auch negativ auf das "Vermächtnis" des Präsidenten auswirken. Indes gratulierten mehrere Staatsoberhäupter dem gewählten Präsidenten Biden telefonisch.

Hauptausschuss verlängert Coronavirus-Ausgangsbeschränkungen

Wien - Der Hauptausschuss des Nationalrates verlängert am Mittwoch die seit 3. November geltenden Ausgangsbeschränkungen. Dies ist notwendig, weil laut den gesetzlichen Vorgaben die Ausgangsbeschränkungen jeweils nur für zehn Tage beschlossen werden können. Alle anderen Maßnahmen des Teil-Lockdowns wurden bereits für vier Wochen bis Ende November beschlossen. Neben den Regierungsparteien ÖVP und Grüne wird auch die SPÖ für die Verlängerung stimmen.

Die Seilbahn-Katastrophe von Kaprun jährt sich zum 20. Mal

Kaprun/Zell am See - Die Seilbahnkatastrophe von Kaprun im Pinzgau jährt sich am Mittwoch zum 20. Mal. Am 11. November 2000 sind beim Brand in der Standseilbahn 155 Menschen ums Leben gekommen. Die Tatsache, dass die Justiz keine Schuldigen für dieses Feuerinferno gefunden hat, macht vielen Angehörigen noch heute das Leben schwer. Am Jahrestag veranstaltet die Gemeinde Kaprun für die Hinterbliebenen um 9.00 Uhr einen ökumenischen Gottesdienst vor der Gedenkstätte in Kaprun.

Republikaner unterstützen Trump im Konflikt ums Weiße Haus

Washington/Ankara - Eine Woche nach der Präsidentschaftswahl in den USA weigert sich Amtsinhaber Donald Trump, seine Niederlage einzugestehen und bekommt dabei Rückendeckung von der Führung seiner Partei. Der Mehrheitsführer der Republikaner im US-Senat, Mitch McConnell, sieht keinen Grund zur Beunruhigung: "Das ist nicht ungewöhnlich. Es sollte nicht alarmierend sein", sagte McConnell. Wenn die Bundesstaaten ihre Ergebnisse bestätigt hätten, würden die 538 Wahlleute einen Gewinner bestimmen.

Fast 40 Jahre nach dem Falkland-Krieg letzte Mine geräumt

London - Fast vier Jahrzehnte nach dem Falkland-Krieg sind dort endlich alle Minen geräumt: es sei gelungen, alle Anti-Personen-Minen auf den Inseln im Südatlantik zu räumen, teilte der britische Außenminister Dominic Raab am Dienstag in London mit. Es gebe auf britischem Territorium rund um die Welt fortan keine derartigen Minen mehr. Die Regierung in London sagte umgerechnet 40 Millionen Euro für Minenräumprogramme in Afrika, Asien und dem Nahen Osten zu.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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