09.02.2020 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Hamburg/EU-weit - Tempo 140 auf Österreichs Autobahnen ist mit Ende des Monats passe. Infrastrukturministerin Leonore Gewessler (Grüne) kündigte am Sonntag in der ORF-"Pressestunde" an, am Montag die Verordnung zur Beendigung der beiden Teststrecken in Nieder- und Oberösterreich zu erlassen. Wirksam wird diese mit 1. März. In Sachen Pendlerpauschale fände sie es gerechter, wenn diese nicht vom Einkommen abhängig sei. Zur Abschaffung des Dieselprivilegs hielt sich die Ressortchefin einmal mehr zurück. In Sachen EU-Budget betonte Gewessler, dass die Grünen hier "sicher großzügiger" seien als die ÖVP.
Soldat tötete bei Amoklauf in Thailand 26 Menschen
Bangkok - Ein 32-jähriger Soldat hat am Samstag bei einem Amoklauf mit einem Maschinengewehr in Thailand 26 Menschen getötet, 57 wurden verletzt. Diese Zahlen nannte Premierminister Prayut Chan-o-cha am Sonntag. Der Mann habe wegen eines Hausverkaufs ein "persönliches Problem" gehabt, so der Regierungschef. Der Schütze sei in einem Einkaufszentrum erschossen worden, in dem er sich versteckt hatte, bestätigte Polizeisprecher Krissana Pattanacharoen.
Mehr Tote durch neuartiges Coronavirus als bei SARS-Epidemie
Peking - Die Zahl der Todesopfer in China durch das neuartige Coronavirus ist auf 803 angestiegen. Dies teilten die Behörden in der zentralchinesischen Provinz Hubei am Sonntag mit. Damit starben mehr Menschen durch das neuartige Coronavirus als bei der ebenfalls durch ein Coronavirus verursachten SARS-Epidemie 2002/2003 mit weltweit 774 Toten. Die Zahl der Neuerkrankungen sei aber seit vier Tagen stabil, teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit.
Anschober kündigt EU-Ratstreffen zum Coronavirus an
Wien - Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) hat am Sonntag für Donnerstag ein außerordentliches Ratstreffen der Gesundheitsminister der EU angekündigt. Dabei geht es um abgestimmte Maßnahmen auf EU-Ebene zum Schutz gegen das Coronavirus, wie er sagte. In Österreich seien bisher 94 Tests an Verdachtsfällen durchgeführt worden, bisher waren Anschober zufolge alle negativ. Mit Stand Sonntag, 10.00 Uhr, waren laut Gesundheitsministerium vier Verdachtsfälle in Österreich in Abklärung. Zudem werden am Nachmittag sechs weitere Österreicher aus der Krisenprovinz Hubei in Wien erwartet.
Stimmenauszählung nach Parlamentswahl in Irland begonnen
Dublin - In Irland hat am Sonntag die Auszählung der Stimmen nach der Parlamentswahl begonnen. Kurz nach der Wahl am Samstag zeichnete sich bereits eine schwierige Regierungsbildung ab. Einer Nachwahlbefragung von rund 5.000 Wählern zufolge lag die Partei von Regierungschef Leo Varadkar, Fine Gael, bei 22,4 Prozent der Stimmen. Die republikanische Sinn-Fein-Partei kam demnach auf 22,3 Prozent, während die Oppositionspartei Fianna Fail 22,2 Prozent der Stimmen holte. Der EU-Austritt Großbritanniens dürfte indes bei der Wahl laut Befragung keine Rolle gespielt haben.
Zwei US-Militärs von Mann in afghanischer Uniform erschossen
Washington/Kabul - Im Osten Afghanistans sind zwei US-Soldaten von einem Mann in afghanischer Uniform erschossen worden. Sechs weitere US-Soldaten wurden bei dem Zwischenfall in einem Militärlager in der Provinz Nangarhar verletzt, wie die US-Armee am Sonntag mitteilte. Zudem erlitten drei afghanische Soldaten bei dem Vorfall Verletzungen. Zunächst blieb offen, ob es sich um die Tat eines in die afghanischen Streitkräfte eingeschleusten Jihadisten oder um einen Unfall handelte.
Verletzte nach schweren Kollisionen auf Salzburger Skipisten
Wagrain/Eben im Pongau/Rußbach - Das herrliche Wetter hat am Samstag zahlreiche Skifahrer auf Salzburgs Pisten gelockt. Allerdings kam es zu einigen schweren Kollisionen. Am Aineck (Lungau) wurde eine Tschechin (47) beim Zusammenstoß mit einem Snowboarder schwer verletzt. Der Mann flüchtete. In Wagrain (Pongau) war eine 21-jährige Niederösterreicherin nach der Kollision mit einem 16-Jährigen kurz bewusstlos geworden.
Aus Inn geborgenes Auto bei Braunau in OÖ gibt Rätsel auf
Braunau am Inn - Ein herrenloses Auto, das am Samstag bei Braunau (OÖ) von der Feuerwehr aus dem Inn geborgen worden ist, gibt der Polizei Rätsel auf. Derzeit geht die Exekutive nicht davon aus, dass der Pkw zusammen mit Insassen in den Fluss gestürzt war, wie ein Polizeisprecher am Sonntag auf APA-Anfrage erklärte. "Die Ermittlungen gehen in alle Richtungen." Bisher seien keine Personen als vermisst gemeldet worden.
(Schluss) rst
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