25.12.2019 07:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Bei der 47. Spendenaktion "Licht ins Dunkel" sind insgesamt 9.214.542 Euro und damit um 156.910 Euro mehr als im Vorjahr gesammelt worden. Das teilte der ORF Dienstagabend mit. Mit Unterstützung zahlreicher Prominenter und Soldaten des Bundesheeres wurden am Heiligen Abend im ORF an den Spendentelefonen Beiträge für Menschen in Not entgegengenommen. Bundespräsident und Schirmherr der Aktion, Alexander Van der Bellen, plädierte für ein "Innehalten" - und das nicht nur zu Weihnachten. In Krisensituationen wäre es manchmal gut, sich zunächst einmal zurückzulehnen.
Papst ruft Menschen in Christmette zu Selbstlosigkeit auf
Vatikanstadt - Papst Franziskus hat am Heiligen Abend vor Tausenden Gläubigen die traditionelle Christmette im Petersdom gefeiert. In seiner Predigt rief er die Menschen zu selbstloser Mitmenschlichkeit auf und betonte, dass Gott auch die schlimmsten Menschen liebe. Indirekt sprach er auch die Missbrauchsfälle in der Kirche an und appellierte an die Gläubigen, sich deswegen nicht der Liebe Gottes zu verweigern. Am Christtag verkündet Franziskus zu Mittag von der Loggia des Petersdoms seine Weihnachtsbotschaft und spendet dann den Segen "Urbi et Orbi".
Jihadistenangriff mit Dutzenden Toten in Burkina Faso
Ouagadougou - Bei einem Angriff jihadistischer Kämpfer in Burkina Faso sind nach offiziellen Angaben 35 Zivilisten und sieben Mitglieder der Sicherheitskräfte getötet worden. Unter den Angreifern gab es bei den Kämpfen am Dienstag in der Stadt Arbinda im Norden des westafrikanischen Landes nach Angaben der Armee 80 Tote. Die Kämpfe hätten sich über mehrere Stunden hingezogen. Präsident Roch Marc Kabor� prangerte im Kurzbotschaftendienst Twitter die Angriffe als "barbarisch" an. Er rief eine 48-stündige Staatstrauer aus.
Neue Proteste überschatten Heiligen Abend in Hongkong
Hongkong - Neue Proteste und Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Polizei haben den Heiligen Abend in Hongkong überschattet. Die Einsatzkräfte gingen mit Tränengas, Wasserwerfer und Schlagstöcken gegen Aktivisten vor. Die Regierung der chinesischen Sonderverwaltungsregion verurteilte am Mittwoch die Gewalt. Unruhestifter hätten Straßen blockiert, Geschäfte in Einkaufszentren beschädigt, Brände gelegt und Polizeibeamte angegriffen. Die soziale Ordnung und auch die Feiertagsstimmung seien "ernsthaft gestört" worden, hieß es weiter.
Israels Armee räumt Fehler bei Angriff im Gazastreifen ein
Jerusalem - Die israelische Armee hat Fehler bei einem Luftangriff im November im Gazastreifen eingeräumt, bei dem neun Mitglieder einer Familie getötet worden waren. Die Streitkräfte teilten am Dienstag nach einer Untersuchung mit, sie seien damals fälschlich davon ausgegangen, dass sich in dem angegriffenen Haus keine Zivilisten aufhielten. Zu den Todesopfern gehörten fünf Kinder und zwei Frauen. Das Bombardement hatte sich gegen Rasmi Abu Malhus gerichtet, einen mutmaßlichen Anführer der militanten Palästinenserorganisation Islamischer Jihad.
Mann in Nürnberg vor U-Bahn gestoßen
Nürnberg - Ein 33 Jahre alter Mann ist am Nürnberger Hauptbahnhof vor eine einfahrende U-Bahn gestoßen und lebensgefährlich verletzt worden. Der Mann war in der Nacht auf den Christtag mit einem 32-Jährigen in Streit geraten, wie die Polizei mitteilte. Das Opfer fiel ins Gleisbett und wurde unter dem Triebwagen eingeklemmt. Es musste von der Feuerwehr befreit und in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Tatverdächtige wurde nach kurzer Flucht von der Polizei gefasst und festgenommen.
Deutscher Autolenker stirbt bei Verkehrsunfall in Tirol
Maurach - Ein deutscher Autolenker ist am Heiligen Abend in Maurach (Bezirk Schwaz) bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Tirol am Christtag mitteilte, klagte der 72-Jährige gegen 18.30 Uhr über starke Rückenschmerzen, kippte zur Seite und verlor die Kontrolle über das Fahrzeug. Dieses rollte über einen Randstein und kollidierte mit einer Ampel. Trotz Reanimation durch den Notarzt starb der Mann noch am Unfallort. Seine Frau blieb als Beifahrerin unverletzt, erlitt jedoch einen Schock.
(Schluss) rst
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