14.12.2019 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Madrid - Bei der Weltklimakonferenz in Madrid sind die Fronten verhärtet. Bei einem informellen Austausch äußerten sich am Samstag diverse Delegierte sehr unzufrieden mit den Entwürfen der Beschlusstexte, die die chilenische Präsidentschaft vorgelegt hatte. Um Druck zu machen, forderte ein Länderbund aus 17 Staaten Mindeststandards für den internationalen Handel mit Klimaschutz-Gutschriften.
Vilimsky sieht Partei in "schwieriger Situation"
Wien - FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky sieht nach dem Ausschluss von Ex-Obmann Heinz-Christian Strache seine Partei durchaus in Turbulenzen: "Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass wir nicht in einer schwierigen Situation sind", sagte er im Ö1-"Mittagsjournal" am Samstag. Gleichzeitig betonte er, dass er mit einer Rückkehr der FPÖ auf die "Siegerstraße" rechne.
Zwei Jahre Hausarrest für Sudans Ex-Präsidenten Al-Bashir
Khartum - Der langjährige Machthaber des Sudan, Omar al-Bashir, ist wegen Korruption zu zwei Jahren Hausarrest verurteilt worden. Das teilte das Gericht am Samstag mit. In dem Verfahren ging es um 25 Millionen Dollar (22 Mio. Euro), die der frühere Machthaber kurz vor seinem Sturz vor gut acht Monaten aus Saudi-Arabien erhalten hatte. Al-Bashir war nach 30 Jahren an der Macht im April vom Militär gestürzt worden.
Streiks in Frankreich gehen auch zu den Feiertagen weiter
Paris - Im Kampf gegen die Pensionsreform ist es in Frankreich am zweiten Wochenende in Folge wieder zu massiven Behinderungen im Nah- und Fernverkehr gekommen. Laut Angaben der Staatsbahn SNCF fuhren von vier geplanten TGV-Hochgeschwindigkeitszügen jeweils nur einer. In Paris blieben am Samstag neun der 14 Metro-Linien komplett geschlossen. Starke Beeinträchtigungen gab es auch bei der Pariser Vorortbahn RER. Der Busverkehr war zu 60 Prozent gesichert.
Chinas Regierung: Uiguren werden nicht in Lagern inhaftiert
Peking - Die chinesische Regierung bestreitet, dass Angehörige der muslimischen Volksgruppe der Uiguren gegen ihren Willen in Lagern festgehalten werden. Gefragt nach Berichten über körperliche Misshandlungen und Gehirnwäsche dort sagte der chinesische Botschafter in Ankara, Deng Li, der Deutschen Welle: "Es handelt sich auch nicht um Lager, in denen Menschen inhaftiert werden, wie es in einigen Presseorganen behauptet wird. Das sind Ausbildungszentren in der Art von Internaten."
Weiteres Vulkan-Opfer in Neuseeland starb im Krankenhaus
Wellington - Nach dem Vulkanausbruch auf der neuseeländischen Insel White Island ist ein weiterer Mensch im Krankenhaus gestorben. Das teilten Polizei und Gesundheitsministerium am Samstag mit. Damit liege die Zahl der Todesopfer offiziell bei 15. Zwei weitere Menschen gelten noch als vermisst. Taucher von neuseeländischer Polizei und Marine setzten am Samstag die Suche nach ihnen in den Gewässern rund um die Vulkaninsel fort.
Tiroler Pkw-Lenker bei Frontalkollision mit Lkw getötet
Ellmau - Ein 27-jähriger Pkw-Lenker ist Samstag früh bei einer Frontalkollision mit einem Lkw in Ellmau (Bez. Kufstein) ums Leben gekommen. Der 61-jährige Lkw-Chauffeur aus Ungarn geriet auf der schneebedeckten Straße auf die Gegenfahrbahn, wo der 27-jährige Einheimische nicht mehr ausweichen konnte. Rettungsmaßnahmen kamen für den Mann zu spät, er verstarb an Ort und Stelle.
Freiheitsentziehungsverdacht in Baden erhärtete sich nicht
Baden - Der Fall um eine mutmaßlich in einer Badener Wohnung eingesperrte 15-Jährige hat am Samstag eine Wende genommen. Der Verdacht der Freiheitsentziehung und der Vergewaltigung gegen einen 25-Jährigen erhärtete sich laut Polizei nicht. Der Mann wurde auf freiem Fuß wegen Körperverletzung angezeigt. Strafrechtliche Konsequenzen könnte es nun für die Jugendliche geben, ihr wird Verleumdung vorgeworfen.
(Schluss) bb
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