02.11.2019 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Damaskus/Ankara - Bei der Explosion einer Autobombe im nordsyrischen Tal Abyad sind mindestens 15 Menschen getötet und mehr als 30 verletzt worden. Die Explosion habe sich im Stadtzentrum ereignet, hieß es. Die meisten der Verletzten seien in türkische Krankenhäuser gebracht worden, weil sie in der Stadt selbst nicht behandelt werden könnten. Wer hinter dem Anschlag steckt, ist noch unklar. Tal Abyad liegt an der Grenze zur Türkei in der sogenannten Sicherheitszone, die die Türkei im Norden Syriens errichtet hat.
Trump begrenzt Aufnahme neuer Flüchtlinge drastisch
Washington - US-Präsident Donald Trump hat eine Absenkung der ohnehin schon historisch niedrigen Grenze für die Aufnahme neuer Flüchtlinge angeordnet. Im Wirtschaftsjahr 2020 (Oktober 2019 bis September 2020) dürfen "aus humanitären Gründen" höchstens 18.000 Flüchtlinge ins Land gelassen werden, wie Trump in der Nacht auf Samstag erklärte. Das ist die niedrigste Obergrenze seit Einführung des Flüchtlingsprogramms im Jahr 1980. Zuletzt war die Grenze bei 30.000 gelegen.
Italienisches Frachtschiff rettete 200 Migranten vor Libyen
Rom - Das italienische Frachtschiff "Asso Trenta" hat in der Nacht auf Samstag 200 Migranten gerettet. Die von Libyen abgefahrenen Menschen wurden in internationalen Gewässern in Sicherheit gebracht, wie die Hilfsorganisation "Alarm Phone" berichtete. Die italienischen Behörden seien informiert worden. Das italienische Innenministerium hat unterdessen die Genehmigung für die Landung des deutschen Rettungsschiffes "Alan Kurdi" mit 88 Migranten an Bord im süditalienischen Taranto erteilt.
AK-Präsidentin Anderl stellt sich hinter Rendi-Wagner
Wien - Arbeiterkammer-Präsidentin Renate Anderl hat sich klar hinter SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner gestellt und Kritik an deren Parteiführung zurückgewiesen. Rendi-Wagner sei "selbstverständlich die richtige Frau an der richtigen Stelle". "Sie ist eine tolle Frau, sie macht das. Die Partei muss dafür sorgen, dass auch das Umfeld passt", sagte Anderl im ORF-Radio. Das Problem sei vielmehr, dass die Themen der SPÖ nicht ankommen, auch wenn sie überzeugt sei, dass es die richtigen Themen seien.
Deutsche Grünen-Politiker erhielten Neonazi-Morddrohungen
Berlin - Die beiden deutschen Grün-Politiker Cem Özdemir und Claudia Roth haben Morddrohungen von einem als gefährlich eingestuften Rechtsextremisten-Netzwerk erhalten. Özdemir wurde nach Medienberichten mitgeteilt, sein Name stehe ganz oben auf der Todesliste. An Roth schrieb die als extrem gewaltbereit geltende Gruppe "Atomwaffen Division Deutschland (AWD)"demnach: "Sie sind zurzeit Platz zwei auf unserer Abschussliste."
Mehrere Schulkinder starben bei Explosion in Afghanistan
Kabul - Neun Kinder sind im Norden Afghanistans bei der Explosion einer am Straßenrand versteckten Mine ums Leben gekommen. Vier weitere seien verletzt worden, teilten die Behörden mit. Die Kinder waren auf dem Weg in die Schule, als der Sprengsatz detonierte. In der Gegend sind die islamistischen Taliban stark vertreten.
Madrid bot Thunberg Hilfe bei Reise zur Klima-Konferenz an
Madrid - Spanien hat Klima-Aktivistin Greta Thunberg Hilfe angeboten, um ihre Teilnahme an der UNO-Klimakonferenz im Dezember in Madrid zu ermöglichen. "Wir würden Dir sehr gerne bei der Überquerung des Atlantiks helfen", schrieb Umweltministerin Teresa Ribera auf Twitter. Wie die Reise-Hilfe aussehen könnte, sagte sie nicht. Nach der überraschenden Absage Chiles war die spanische Hauptstadt als Gastgeber der Klimakonferenz eingesprungen. Nun sucht Thunberg eine Möglichkeit, den Atlantik auf einem Segelschiff zu überqueren.
(Schluss) pin/ral
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