28.09.2019 22:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Schon nach zwei Jahren sind die Österreicher am Sonntag wieder aufgerufen, den Nationalrat zu wählen. Auslöser war die Ibiza-Affäre Heinz-Christian Straches, an der die türkis-blaue Regierung zerbrach. Somit müssen 6,396.796 Österreicher heute die 183 Abgeordneten küren - und damit die Weichen für die nächste Regierung stellen. Das vorläufige Ergebnis wird gegen 21.00 Uhr erwartet. Es könnte sich allerdings noch ändern - gibt es doch einen neuen Briefwahlrekord: Insgesamt wurden 1,070.933 Wahlkarten ausgestellt.
Frankreich nimmt mit Trauerfeier Abschied von Jacques Chirac
Paris - Mit einer Trauerfeier im Pariser Invalidendom nimmt Frankreich am Sonntag ab 14.00 Uhr Abschied vom verstorbenen früheren Staatschef Jacques Chirac. Auf Wunsch der Familie sollen Bürger die Möglichkeit erhalten, sich um den Sarg ihres ehemaligen Präsidenten zu versammeln. Dies soll Chiracs Volksnähe unterstreichen. Zu einer Trauermesse am Montag in Paris werden rund 30 Staats- und Regierungschefs erwartet. Chirac war am Donnerstag im Alter von 86 Jahren verstorben.
Opposition ruft zu neuen Protesten in Moskau auf
Moskau - Die russische Opposition setzt ihre Proteste in der Hauptstadt Moskau fort. Sie erwartet am Sonntag ab 14.00 Uhr Tausende Teilnehmer zu einer genehmigten Demonstration. Dabei wollen die Organisatoren die Behörden auffordern, die bei den Protesten im Sommer festgenommenen Demonstranten freizulassen. Zu der Kundgebung in der Nähe des Stadtzentrums wird auch der Kremlkritiker Alexej Nawalny erwartet.
Konjunkturhilfen wegen Deflationsrisiko notwendig
Frankfurt/Rom - Italiens Notenbank-Chef Ignazio Visco hat die jüngsten Beschlüsse der Europäischen Zentralbank zu einer weiteren Lockerung der Geldpolitik verteidigt. Die Konjunkturhilfen seien angesichts eines Deflationsrisikos im Euroraum notwendig gewesen, sagte EZB-Ratsmitglied Visco am Samstag. Die EZB habe mit dem Schritt der Gefahr einer konjunkturellen Abschwächung und eines Rückgangs des Preisniveaus entgegentreten müssen, so Visco. Die Entscheidungen der EZB zur Lockerung der Geldpolitik waren im Rat der Notenbank umstritten.
66-Jährige bei Frontalzusammenstoß zweier Pkw in OÖ getötet
Asten - Die Frontalkollision zweier Pkw auf der B1 in Asten hat am Samstagnachmittag eine Tote und eine lebensgefährlich Verletzte zur Folge gehabt. Eine 68-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land geriet auf die linke Fahrbahn und stieß mit einer 66-Jährigen aus dem Bezirk Perg zusammen. Die 68-Jährige war in Richtung St. Florian unterwegs, als es zu dem schweren Unfall kam. Die 66-Jährige auf der Gegenfahrbahn wurde beim Aufprall so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Die 68-Jährige wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in den Med Campus III geflogen.
Statt Klima nur noch Death Metal für Greta Thunberg
New York - Die mittlerweile berühmte Rede von Klimaaktivistin Greta Thunberg vor den Vereinten Nationen gibt es jetzt auch in etwas brachialer Form. Die 16-Jährige Schwedin teilte am Samstag auf Twitter das Video eines Nutzers, das ihre Ansprache als Metal-Version zeigt - inklusive eines gebrüllten "Wie könnt ihr es wagen!". Dazu schrieb Thunberg: "Ich bin mit diesem Klima-Ding durch.... Von jetzt an werde ich nur noch Death-Metal machen!!"
(Schluss) pat
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!