17.08.2019 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Los Angeles/Washington - Mehrere US-Staaten sind gegen die Pläne der Regierung von Präsident Donald Trump vor Gericht gezogen, Millionen Einwanderern den Zugang zu einer dauerhaften Aufenthaltserlaubnis zu erschweren. Die Justizminister von Kalifornien, Maine, Oregon, Pennsylvania und der Bundeshauptstadt Washington reichten am Freitag Klage vor einem Bundesgericht in San Francisco ein. Die neuen Regeln verstießen gegen die Verfassung und diskriminierten nicht-weiße Einwanderer, hieß es zur Begründung.
Nordkoreas Machthaber zufrieden mit Test einer "neuen Waffe"
Pjöngjang - Einen Tag nach seinem jüngsten Raketentest hat Nordkorea von der Erprobung einer neuartigen Waffe gesprochen. Machthaber Kim Jong-un habe auch den jüngsten Test beobachtet, berichteten die Staatsmedien am Samstag. Kim zeigte sich den Berichten zufolge wegen der "unerklärlichen und wunderbaren Erfolgsquoten", die das Militär bei den jüngsten Tests erzielt habe, zufrieden. Die "neue Waffe" wurde allerdings nicht näher beschrieben. Die südkoreanischen Streitkräfte hatten die Vermutung geäußert, dass es sich bei den abgefeuerten Raketen um zwei ballistische Kurzstreckenraketen handelte.
Autopsie bestätigt Suizid von US-Multimillionär Epstein
New York - Nach tagelangen Spekulationen über den Tod des US-Multimillionärs Jeffrey Epstein hat eine Autopsie den Suizid des 66-Jährigen bestätigt. Der wegen mutmaßlicher Sexualverbrechen angeklagte Epstein habe sich im Gefängnis erhängt, teilte die Gerichtsmedizin am Freitag mit. Epsteins Anwälte kündigten daraufhin eigene Untersuchungen an. Epstein war am Samstag tot in seiner Zelle gefunden worden. Zu seinen Freunden zählte sogar der heutige Präsident Donald Trump. Um Epsteins Tod ranken sich bereits zahlreiche Theorien, die unter anderem von Trump mit angeheizt wurden.
Unterzeichnung von Abkommen zur Machtübergabe im Sudan
Khartum - Im Sudan wird am Samstag ein neues Kapitel in der Geschichte des Landes aufgeschlagen. Der regierende Militärrat und Vertreter der Protestbewegung unterzeichnen nach monatelangen Verhandlungen im Beisein ausländischer Regierungsvertreter in der Hauptstadt Khartum ein Abkommen, das die Machtübergabe an eine zivile Regierung regelt. Gleichzeitig soll der Korruptionsprozess gegen den früheren sudanesischen Machthaber Omar al-Bashir beginnen, der nach monatelangen Protesten im April gestürzt worden war.
21-Jähriger gestand Angriff auf Moschee bei Oslo
Oslo - Knapp eine Woche nach dem Angriff auf eine Moschee in einem Osloer Vorort hat der Verdächtige ein Geständnis abgelegt. Der 21-Jährige habe die ihm zur Last gelegten Taten bei einer Vernehmung eingeräumt, teilte die norwegische Polizei am Freitag mit. Allerdings habe er sich nicht formell zu den Beschuldigungen des versuchten Terroranschlags, Mordes und versuchten Mordes geäußert. Dem Mann wird vorgeworfen, vergangenen Samstag mit mindestens zwei Schusswaffen in eine Moschee eingedrungen zu sein. Er wird zudem verdächtigt, vor dem Angriff seine 17-jährige Stiefschwester getötet zu haben.
Causa Casinos - Strache verteidigt sich und teilt aus
Wien/Gumpoldskirchen - Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat am Freitag in mehreren Interviews erneut alle Vorwürfe in der Causa Casinos zurückgewiesen. Die Razzien hält Strache für einen "Akt der Willkür und des Unrechts, der fassungslos und entsetzt macht", sagt er etwa im "Standard". Verwundert zeigte er sich, dass nicht auch gegen Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) sowie gegen die SPÖ ermittelt wird. Zum "Kurier" sagte Strache: "Die Hausdurchsuchung wurde willkürlich und ohne jegliche Grundlage durchgeführt. Das ist eine Farce."
Parteien befürworten "Klima-Check" von Gesetzen
Wien - ÖVP, SPÖ, NEOS, JETZT und die Grünen sprechen sich dafür aus, dass Gesetze und Verordnungen verpflichtend auf ihre Klimaverträglichkeit bewertet werden sollen - samt einer externen, unabhängigen Kontrolle durch die Wissenschaft. Das geht aus den Beantwortungen eines Fragebogens zum Thema Klimapolitik der Umweltorganisation WWF hervor. Die FPÖ will einen "Nachhaltigkeits-Check für alle Maßnahmen". Projekte, die beim "Klima-Check" durchfallen, müssten "gestoppt, grundlegend verändert oder durch eine klimafreundliche Lösung ersetzt werden", fordert der WWF.
US-Filmstar Peter Fonda gestorben
Los Angeles - Der durch seine Rolle im Kultfilm "Easy Rider" bekannt gewordene Schauspieler Peter Fonda starb nach Angaben seines Agenten Freitag früh in Los Angeles im Familienkreis an den Folgen einer Lungenkrebs-Erkrankung. Der Sohn von Hollywood-Star Henry Fonda (1905-1982), der jüngere Bruder von Schauspielerin Jane Fonda (81) und Vater der Schauspieler Bridget und Justin Fonda, wurde 79 Jahre alt. Die Familie trauere um diesen "liebenswerten und gütigen" Mann, heißt es in einer Mitteilung.
(Schluss) rop
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