15.06.2019 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Hongkong - Nach Massenprotesten hat Hongkong Pläne für ein umstrittenes Gesetz für Auslieferungen an China ausgesetzt. Das kündigte Regierungschefin Carrie Lam am Samstag an. Das Auslieferungsgesetz würde Hongkongs Behörden erlauben, von China verdächtigte und gesuchte Personen an die Volksrepublik auszuliefern. Kritiker warnen, Chinas Justiz sei nicht unabhängig und diene als Werkzeug der politischen Verfolgung. Auch drohten Folter und Misshandlungen.
Abdullah-Zentrum: Rabbiner wirft Österreich "Heuchelei" vor
Wien - Der britische Rabbiner David Rosen wirft Österreich nach dem Nationalratsvotum zur Schließung des Wiener König-Abdullah-Zentrums (KAICIID) "unglaubliche Heuchelei" vor. So würden sich die damaligen Regierungsparteien ÖVP und SPÖ, die das Zentrum vor sieben Jahren in Wien ansiedelten, nun dagegen stellen, kritisierte das KAICIID-Direktoriumsmitglied im "profil". Vorwürfe, wonach das KAICIID sich nicht zu Menschenrechtsverletzungen in Saudi-Arabien äußere und von saudischem Geld abhängig sei, wies der britische Rabbiner zurück. Man habe von den Gründungsstaaten nicht den Auftrag bekommen, sich zu politischen Fragen zu äußern.
Wiener Regenbogenparade zieht über den Ring
Wien - Die 24. Wiener Regenbogenparade hat begonnen. Um 12.00 Uhr setzte sich der Zug beim Burgtheater in Bewegung. Die Route führt entgegen der Fahrtrichtung über die Ringstraße. Heuer gibt es mit 107 gemeldeten Beiträgen einen neuen Rekord. Einige prominente Teilnehmer haben sich angekündigt: Hermes Phettberg soll wieder dabei sein, Song-Contest-Siegerin Conchita Wurst und viel Polit-Prominenz - vorrangig von roter, grüner und pinker Couleur.
24-Jähriger nach Messerattacke in Wien im Spital gestorben
Wien - Ein 24-jähriger Mann ist am Freitagabend in Wien-Favoriten von einem 26-jährigen Bekannten mit einem Messer angegriffen worden und kurz darauf im Spital an seinen schweren Verletzungen verstorben. Zuvor war es in der Inzersdorfer Straße aus vorerst unbekannter Ursache zu einem Streit zwischen den beiden gekommen, berichtete Polizeisprecher Patrick Maierhofer.
34-Jähriger nach tödlichen Schüssen in Salzburg festgenommen
Salzburg - Nach der tödlichen Bluttat im Salzburger Stadtteil Lehen in der Vorwoche ist am Freitag ein 34-jähriger Mann festgenommen worden. Der Albaner wird nun von der Polizei verhört. Ob es sich bei dem Verdächtigen um den Schützen handelt, ist noch unklar. "Welche Rolle der Mann hat, kann aufgrund der laufenden Ermittlungen nicht bekannt gegeben werden", sagte Polizeisprecherin Verena Rainer zur APA.
BVT-U-Ausschuss befragte in 44 Sitzungen 88 Personen
Wien - Im parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Aufklärung der BTV-Affäre wurden 102 Befragungen von 88 Auskunftspersonen durchgeführt. Die längste Befragung dauerte 3 Stunden und 58 Minuten, die kürzeste 14 Minuten. Insgesamt trat der Ausschuss zwischen 4. September 2018 und 5. Juni 2019 zu 44 Sitzungen zusammen. Ausschuss-Vorsitzende Doris Bures (SPÖ) zog am Samstag eine positive Bilanz. Kritisch sieht die Zweite Nationalratspräsidentin den Umstand, dass etwa 70 Prozent der insgesamt rund 336.000 Aktenseiten einer Geheimhaltungsstufe unterliegen.
Elefanten trampelten in Botswana zwei Menschen zu Tode
Gaborone - In Botswana haben Elefanten im Lauf der Woche zwei Menschen zu Tode getrampelt. Ein Mann wurde am Mittwoch im Norden des Landes im Gebiet des Okavango-Deltas auf dem Weg zu einer Beerdigung von einem Dickhäuter getötet, ein weiterer Dorfbewohner am Donnerstag im Zentrum des Landes, wie das Umweltministerium erklärte. In Botswana sollen rund 130.000 Elefanten leben - was fast einem Drittel aller Elefanten von ganz Afrika entspricht.
(Schluss) rst/vas
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