11.05.2019 19:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Fünf Verletzte bei Großbrand in Wien-Simmering

Wien - Ein Feuer im Dachgeschoß eines Mehrparteienhauses in Wien-Simmering hat sich am Samstag rasch ausgebreitet und zu einem Großbrand entwickelt. Teile des Daches stürzten ein. Ein Großaufgebot der Feuerwehr, der Rettung und der Polizei sind seit dem Vormittag im Einsatz. Derzeit versucht die Feuerwehr ein Ausbreiten des Feuers auf das Nachbargebäude zu verhindern. Fünf Menschen wurden verletzt und mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die Brandursache ist noch unklar.

Darmann bei FPÖ-Parteitag als Landesparteiobmann bestätigt

Pörtschach - Mit 95,73 Prozent ist am Samstag beim Kärntner FPÖ-Parteitag in Pörtschach Gernot Darmann als Landesparteiobmann bestätigt worden. Darmanns politisches Ziel: er will 2023 den Landeshauptmannsessel zurückerobern. In seiner Rede attackierte Darmann zuvor die Kärntner SPÖ und Landeshauptmann Peter Kaiser. FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky stellte bei seiner Rede den EU-Wahlkampf ins Zentrum. Er führte einen Rundumschlag gegen die politische Konkurrenz, vor allem gegen ÖVP-Spitzenkandidaten Othmar Karas.

Konflikte an Schulen: Faßmann sieht Time-out-Gruppen als "Chance"

Wien - Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) sieht die geplanten Time-out-Gruppen "unzweifelhaft als eine Chance" für gewaltbereite Schüler, wie er am Samstag im Ö1-Mittagsjournal sagte. Starten werde die Maßnahme im Herbst in "vielleicht zehn Pilotgruppen". Wo die Standorte sein werden, sei noch nicht klar. Faßmann hatte am Freitag in Reaktion auf einen Vorfall an der HTL Ottakring in der Vorwoche einen Neun-Punkte-Plan gegen Gewalt und Mobbing an Schulen präsentiert. Dieser umfasst u.a. präventive Teambuilding-Maßnahmen, die Qualifizierung von Lehrern zu Streitschlichtern sowie die Einrichtung der Time-out-Gruppen.

Erneute "Gelbwesten-Proteste" in Frankreich

Paris - In Frankreich haben erneut zahlreiche Demonstranten der "Gelbwesten"-Bewegung gegen die Wirtschafts- und Sozialpolitik von Präsident Emmanuel Macron protestiert. Am 26. Protestsamstag in Folge beteiligten sich landesweit bis 14.00 Uhr rund 2.700 Menschen an den Demonstrationen. Etwa 600 von ihnen gingen trotz Demonstrationsverboten in Paris auf die Straße. Größere Demonstrationen gab es in Lyon im Osten des Landes und in Nantes im Westen. In Nantes kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei, als ein Polizeitrupp mit Gegenständen beworfen wurde.

Drei Tote in Gästezimmer in Passau gefunden

Passau - In einem Gästezimmer einer Pension in Passau sind drei Leichen gefunden worden. Es handle sich um zwei Frauen im Alter von 31 und 33 Jahren und einen 54-jährigen Mann, teilte die Polizei am Samstag mit. Mitarbeiter der Pension hatten die Leichen gefunden. In dem Zimmer wurden zwei Armbrüste sichergestellt. Den Angaben zufolge stammen die Toten aus Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. Es sei noch völlig offen, wie die drei Menschen ums Leben kamen, sagte ein Sprecher der Polizei. In welchem Verhältnis sie zueinander standen, sei ebenfalls unklar.

Starke Regenfälle forderten Feuerwehr Wiener Neustadt

Wiener Neustadt - Aufgrund von starken Regenfällen hat sich die Feuerwehr am Samstagnachmittag in und um Wiener Neustadt im Dauereinsatz befunden. Die Helfer waren damit beschäftigt, Verkehrswege freizumachen und Auspumparbeiten durchzuführen, teilte die Freiwillige Feuerwehr mit. Auch der Bezirk Mattersburg war von heftigen Regenfällen betroffen.

Rapid nach 1:0-Sieg gegen Innsbruck fix Qualigruppen-Sieger

Wien - Rapid hat sich am Samstag in der Qualifikationsgruppe der Fußball-Bundesliga vorzeitig Platz eins und damit das Ticket für das Europacup-Play-off gesichert. Die Hütteldorfer feierten gegen Wacker Innsbruck einen 1:0-Heimsieg. Die Tiroler hingegen fielen auf den letzten Platz zurück, weil Hartberg daheim gegen Mattersburg 2:1 gewann. Die Admira erreichte in Altach ein 2:2.

Bewaffnete stürmten Hotel in Pakistan

Islamabad - Bewaffnete haben am Samstag ein Fünf-Sterne-Hotel in der südpakistanischen Hafenstadt Gwadar gestürmt - dabei ist offiziellen Angaben zufolge mindestens ein Mensch getötet worden. Es soll sich um einen Wachmann des Hotels handeln. Nach Polizeiangaben kam es zu einem Schusswechsel mit Sicherheitskräften. Alle Gäste wurden evakuiert. Die separatistische Befreiungsarmee von Baluchistan bekannte sich zu dem Überfall. Das Hotel gehört zu einem millionenschweren chinesischen Infrastrukturprojekt in der Hafenstadt. Der Tiefseehafen Gwadar ist das Endziel einer Handelsstraße, die China in Pakistan im Rahmen des sogenannten Seidenstraßen-Projekts baut.

(Schluss) grh/pin

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