10.11.2013 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr

Taifun "Haiyan" forderte mindestens 10.000 Opfer

Manila - Durch den Rekordsturm "Haiyan" sind in der philippinischen Provinz Leyte nach Polizeiangaben mindestens 10.000 Menschen ums Leben gekommen. Auf seinem Weg über das Land habe der Wirbelsturm in der Provinz eine Schneise fast völliger Zerstörung hinterlassen, sagte ein Polizeipräsident. Am Sonntag dürfte der Taifun in Vietnam auf Land treffen. Dort wurden vorsorglich rund 100.000 Menschen evakuiert.

Kein Durchbruch bei Genfer Atomgesprächen mit Iran

Genf - Die Verhandlungen über das iranische Atomprogramm sind in der Nacht auf Sonntag trotz diplomatischer Fortschritte ohne Ergebnis vertagt worden. Das Treffen der Unterhändler solle am 20. November fortgesetzt werden, sagte die EU-Außenbeauftragte Ashton in Genf. US-Außenminister Kerry sagte, die Differenzen konnten verringert werden. Auch der iranische Außenminister Zarif zeigte sich zuversichtlich.

Athener Parlament stimmt über Misstrauensantrag ab

Athen - In Griechenland stimmt das Parlament am späten Sonntagabend über einen Misstrauensantrag gegen die Regierung von Ministerpräsident Samaras ab. Die größte griechische Oppositionspartei, das Bündnis der radikalen Linken, hatte ihren Antrag mit der fortdauernden Wirtschaftskrise im Euro-Krisenland begründet. Die Abstimmung wird nach Angaben des Parlamentspräsidiums für kurz vor Mitternacht erwartet.

Verfassungsgericht verschob Malediven-Stichwahl

Male - Kurz vor der Öffnung der Wahllokale für die Stichwahl um das Präsidentenamt auf den Malediven hat das Verfassungsgericht des Landes die Abstimmung am Sonntag unterbunden. Die Wahl solle nun am kommenden Samstag sein, berichteten lokale Medien. Die Amtszeit des Präsidenten Mohamed Waheed endet am Montag. Waheed soll laut Gericht das Amt weiterführen, bis ein neues Staatsoberhaupt gefunden wird.

Chinas Zentralkomitee tagt weiter

Peking - Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas wird am Sonntag weiter über die künftige Wirtschaftspolitik des Landes beraten. Die neue Führung will ein Jahr nach dem Generationenwechsel die Umstrukturierung der Wirtschaft vorantreiben und das Wachstum nachhaltiger gestalten. Die 367 ZK-Mitglieder tagen hinter verschlossenen Türen. Ergebnisse werden erst zum Abschluss am Dienstag erwartet.

Starkes Erdbeben im Raum Tokio

Tokio - Die japanische Hauptstadt Tokio ist am Sonntag in der Früh (Ortszeit) von einem Erdbeben erschüttert worden. Augenzeugen berichteten, dass Gebäude in der Millionenmetropole schwankten. Der Fernsehsender gab die Stärke des Bebens mit 5,5 an. Es sei kein Tsunami zu befürchten, hieß es.

Greenspan: Nur politische Union kann Euro retten

Berlin/Washington - Der frühere Chef der amerikanischen Zentralbank, Alan Greenspan, hat sich skeptisch zur Zukunft des Euro geäußert. "Der Euro ist nur mit einer politischen Union zu retten", sagte Greenspan der "Welt am Sonntag". Er glaube nicht daran, dass ein gemeinsamer Wirtschafts- und Währungsraum auf Dauer funktionieren könne, wenn er aus 17 Ländern mit 17 unterschiedlichen Sozialsystemen bestehe.

Auto rutschte von Hebebühne: 55-Jähriger erdrückt

Salzburg - Bei Reparaturarbeiten ist ein 55-jähriger Salzburger am Samstag am späten Nachmittag von einem Auto zu Tode gequetscht worden. Der Mann hantierte in einer Garage in Tamsweg unter einer Hebebühne, als der PKW herunterrutschte, auf den Mann fiel und ihn erdrückte. Gegen 18.00 Uhr wurde der Verunglückte von einem Nachbarn gefunden. Der herbeigerufene Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.

(Schluss) str/vos

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