Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
12.07.2014 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr

Kerry zu Atomgesprächen mit Iran in Wien erwartet

Wien - US-Außenminister John Kerry kommt am Samstag nach Wien, um mit seinem iranischen Amtskollegen Mohammad Javad Zarif nach einer Lösung im Atomstreit zu suchen. In der seit zwei Wochen laufenden Verhandlungsrunde auf technischer Ebene hatte es bisher keine Annäherung gegeben, da Teheran nicht auf Zentrifugen zur Uran-Anreicherung verzichten will.

Gewalt im Gaza-Konflikt dauert an - Erneut Tote

Tel Aviv/Gaza - Die israelische Armee und militante Palästinenser haben einander in der Nacht auf Samstag weiter beschossen. Bei neuen Angriffen auf den Gazastreifen wurden mindestens sieben weitere Palästinenser getötet. Damit stieg die Anzahl der Todesopfer auf palästinensischer Seite auf über 110. Die israelische Armee meldete unterdessen mehrere Explosionen im Großraum Tel Aviv. Demnach wurden auch erneut mindestens zwei Raketen aus dem Gazastreifen abgefangen.

US-Regierung verstimmt über deutsches Vorgehen in Spionageaffäre

Washington - Die US-Regierung hat verstimmt auf die öffentliche Ausreiseaufforderung an den CIA-Chef in Deutschland reagiert. "Differenzen" im Bereich der Geheimdienste sollten über "bewährte interne Kanäle" und nicht über Medien beigelegt werden, sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Josh Earnest, am Freitag. Außerdem deutete er an, dass Washington die Reaktion auf die Spionagevorwürfe für überzogen halte.

Mindestens 28 Tote bei Doppelanschlag im nordirakischen Kirkuk

Bagdad - Bei einem Selbstmordattentat mit einer Autobombe und der anschließenden Explosion eines zweiten Sprengsatzes sind in der nordirakischen Stadt Kirkuk mindestens 28 Menschen getötet und mehr als zwei Dutzend weitere verletzt worden. Unter den Todesopfern sind nach Angaben der örtlichen Gesundheitsbehörde mehrere Frauen, Kinder und Polizisten. Viele der Opfer waren demnach auf der Flucht vor den vorrückenden Jihadisten im Irak.

Aktivisten werfen auch irakischen Regierungskräften Massaker vor

Bagdad - Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat irakischen Sicherheitskräften und regierungsnahen Milizen Massenexekutionen von sunnitischen Häftlingen vorgeworfen. Seit dem 9. Juni hätten diese offenbar mindestens 255 Gefangene in sechs Städten und Dörfern hingerichtet, teilte HRW am Freitag mit. Bei den Hinrichtungen handelt es sich demnach offenbar um Racheakte für Gräueltaten der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS).

Weiter schwere Kämpfe in der Ostukraine

Kiew - Im bewaffneten Konflikt im Osten der Ukraine scheint eine Waffenruhe in weite Ferne gerückt. Die Regierungstruppen setzten ihre Offensive in der Region der Millionenstadt Donezk am Freitag unvermindert fort. Das Militär teilte mit, binnen 24 Stunden seien 23 Teilnehmer der "Anti-Terroroperation" gegen die bewaffneten Gegner der Regierung in Kiew getötet und weitere 93 verletzt worden.

Erdbeben an Japans Ostküste verläuft glimpflich

Tokio - Nach der Tsunami-Warnung wegen eines starken Erdbebens ist Samstagfrüh nur eine Miniwelle auf die Küste der japanischen Präfektur Miyagi nahe Fukushima gerollt. Wie die Wetteragentur mitteilte, wurde die Welle mit einer Höhe von 20 Zentimetern um 05.12 Uhr Ortszeit (22.12 Uhr MESZ) registriert. Die Warnung vor einer Riesenwelle wurde anschließend aufgehoben. Auch an der beschädigten Atomanlage Fukushima Daiichi stellte der Betreiber Tepco zunächst keine Auffälligkeiten fest.

Legendärer Jazz-Bassist Charlie Haden mit 76 Jahren gestorben

Los Angeles - Der legendäre Jazz-Bassist Charlie Haden ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Er sei am Freitag in Los Angeles einer langen Krankheit erlegen, sagte eine Sprecherin der Plattenfirma ECM. Haden trat zusammen mit Jazz-Größen wie John Coltrane, Chet Baker und Keith Jarrett auf und galt als stilprägend. Haden wurde mit drei Grammys ausgezeichnet, zuletzt vor zehn Jahren für seine Platte "Land of the Sun" als bestes Latin Jazz Album.

(Schluss) hel

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!