13.02.2013 13:02:59

Rohstoffe am Mittag: US Öl über 97, Gold über 1.648 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten ist heute ein gemischter Handel zu beobachten.

Bei den Ölwerten herrscht heute leichte Kauflaune. Leichtes US Öl (März-Kontrakt) notiert bei 97,71 Dollar (+0,20 Dollar). Der März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,24 Dollar unverändert, der März-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 3,06 Dollar 1 Cents fester gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) bei 118,70 Dollar je Barrel und damit 0,04 Dollar fester. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert 0,20 Dollar je Barrel fester bei 97,71 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle zeugen sich heute uneinheitlich. Der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) notiert 1,50 Dollar leichter bei 1.648,10 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert 0,02 Dollar fester bei 31,04 Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei 1.724,80 Dollar (+7,60 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren hingegen stärker. Aluminium notiert 20,42 Dollar fester bei 2.152 Dollar. Kupfer tendiert 29,09 Dollar fester bei 8.282 Dollar. Nickel notiert 183,12 Dollar fester bei 18.507 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren auch überwiegend abwärts. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,04 Cents fester bei 18,12 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) notiert bei 143,15 Dollar je Pfund 0,10 Cents leichter. Kakao (Mäi-Kontrakt) wird bei 2.172 Dollar je Tonne 2 Dollar fester gehandelt.

Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert 6,2 Cents leichter bei 690,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der März-Kontrakt um 6,4 Cents auf 725,6 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt 11,6 Cents leichter bei 1.409,0 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Der japanische saisonbereinigte Ausgabenindex im Dienstleistungsbereich ist gegenüber dem Vormonat um 1,7% auf 98,4 gefallen.

Die deutschen Großhandelspreise sind im Januar gegenüber dem Vormonat um 0,3% gestiegen nach 0,0% im Vormonat. Im Jahresvergleich ist der Preisindex des Großhandels in Deutschland um 2,3% geklettert nach zuvor 3,2%.

Die schweizerischen Erzeuger- und Importpreise sind zum Vormonat um 0,1% gesunken. Auf Jahressicht liegt das Plus bei 0,8%.

Die Industrieproduktion in der euro-Zoneist im saisonbereinigten Monatsvergleich im Dezember um 0,7% geklettert. Erwartet worden war ein Anstieg um 0,2%. Im Vormonat war die Produktion der Eurozonen-Industrie um 0,7% (revidiert von -0,3%) gefallen. Im Jahresvergleich hat die Produktion in der Industrie um 2,4% abgenommen nach zuvor -4,0%. Damit wurde der für den Vormonat veröffentlichten Rückgang von 3,7% nach unten revidiert. Im gesamten Bereich der EU ist die Industrieproduktion im saisonbereinigten Monatsvergleich um 0,5% gestiegen nach zuvor -0,6% (revidiert von -0,3%). Im Jahresvergleich ist die Produktion in der Industrie aller 27 EU Mitgliedsstaaten um 2,3% gefallen nach zuletzt -3,6% (revidiert von -3,3%).

Der Weltwirtschaftsklimaindikator des ifo World Economic Survey (WES) in Zusammenarbeit mit der Internationalen Handelskammer in Paris (ICC) für das zweite Quartal ist auf 94,1 geklettert von noch 82,4 im vierten Quartal 2012. Ein Jahr zuvor hatte der Wirtschaftsklimaindex ebenfalls bei 82,4 gestanden. Der Index für die aktuelle Lage notiert bei 80,4 nach noch 76,6 im Vorquartal. Im Vergleichsquartal des Vorjahres hatte der Indikator bei 84,1 notiert. Der Indikator für die Erwartungen steigt deutlich auf 107,0 nach 87,7 im ersten Quartal 2012. Im entsprechenden Quartal vor einem Jahr lag der Indikator noch bei 80,7.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

14:30 - US Einzelhandelsumsatz Januar 14:30 - US Einfuhrpreise Januar 14:30 - US Ausfuhrpreise Januar 16:00 - US Lagerbestände Dezember 16:30 - US EIA Ölmarktbericht (Woche) 19:00 - US Auktion 10-jähriger Notes (13.02.2013/rc/n/m)

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