15.03.2013 13:25:11

Rohstoffe am Mittag: Überwiegend freundliche Stimmung

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten zeigt überwiegend Aufwärtstendenzen.

Bei den Ölwerten herrscht Kauflaune. Leichtes US Öl (April-Kontrakt) notiert bei 93,64 Dollar (+0,61 Dollar). Der April-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,96 Dollar 3 Cents fester, der April-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 3,15 Dollar 2 Cents fester gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (April-Kontrakt) bei 110,32 Dollar je Barrel und damit 1,34 Dollar fester. Das leichte US-Öl WTI (April-Kontrakt) notiert 0,65 Dollar je Barrel fester bei 93,69 Dollar je Barrel.

Auch die Futures für Edelmetalle tendieren stärker. Der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) notiert 3,00 Dollar fester bei 1.593,70 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert 0,09 Dollar fester bei 28,90 Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei 1.596,90 Dollar (+7,10 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren stärker. Aluminium notiert 11,19 Dollar fester bei 1.987 Dollar. Kupfer tendiert 4,69 Dollar fester bei 7.812 Dollar. Nickel notiert 3,44 Dollar fester bei 17.198 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren wieder überwiegend abwärts. Der Zucker-Future (Mai-Kontrakt) notiert 0,01 Dollar leichter bei 18,83 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) notiert bei 139,15 Dollar je Pfund 0,50 Cents leichter. Kakao (Mai-Kontrakt) wird bei 2.155 Dollar je Tonne 12 Dollar fester gehandelt.

Der Mais-Future (Mai-Kontrakt) notiert 0,8 Cents leichter bei 715,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Mai-Kontrakt um 3,2 Cents auf 712,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Mai-Kontrakt 5,0 Cents fester bei 1.440,4 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Die Zahl der Beschäftigten im Bereich des verarbeitenden Gewerbes ist in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr insgesamt im Januar 2013 um 1,2% auf 5,2 Mio. gestiegen. Gleichzeitig wurden 0,9% mehr, nämlich insgesamt 692 Mio., Arbeitsstunden registriert. Die Entgelte stiegen im selben Zeitraum um 4,7% auf 19,3 Mrd. Euro.

Der Gesamtumsatz im Gastgewerbe in Deutschland ist im Vergleich zum Vorjahresmonat im Januar um nominal 2,8% gestiegen. Real wurde ein Anstieg in Höhe von 0,3% verzeichnet. Gegenüber dem Vormonat wurde ein nominaler Umsatzanstieg in Höhe von 0,3% verzeichnet, nach noch +0,5% im Vormonat. Real entspricht dies 0,0%, verglichen mit +0,4% im Dezember 2012.

Im Jahr 2012 sind die Konsumausgaben privater Haushalte im Jahresdurchschnitt um 2,3% gestiegen. Dabei gaben die Haushalte knapp 1,52 Billionen Euro aus. Die verfügbaren Einkommen legten im Jahr 2012 um 2,2% zu. Damit sank die Sparquote auf 10,3% verglichen mit 10,4% im Jahr 2011.

Die schweizerischen Erzeuger- und Importpreise sind zum Vormonat um 0,1% gestiegen. Auf Jahressicht liegt das Plus ebenfalls bei 0,1% nach zuletzt 0,8%.

Die Jahresteuerung in der Eurozone liegt im Februar bei 1,8%. Im Vormonat lag die jährliche Inflationsrate bei 2,0%. Ein Jahr zuvor hatte die Rate bei 2,7% gelegen. Der Monatsvergleich wird mit 0,4% angegeben. Die Jahresteuerung für den gesamten Bereich der EU liegt im Berichtsmonat bei 2,0% nach 2,1% im Vormonat und 2,9% im Jahr zuvor. Auf Monatssicht liegt die Inflationsrate bei 0,4%.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

13:30 - US Verbraucherpreise Februar 13:30 - US NY Empire State Index März 14:00 - US Internationale Kapitalströme Januar 14:15 - US Industrieproduktion Februar 14:15 - US Kapazitätsauslastung Februar 14:55 - US Verbraucherstimmung Uni Michigan März (15.03.2013/rc/n/m)

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