Rohstoffe am Mittag: Ölwerte gewinnen, Edelmetalle verlieren

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten zeigen sich heute uneinheitliche Tendenzen.

Bei den Ölwerten herrscht Kauflaune. Leichtes US Öl (April-Kontrakt) notiert bei 92,98 Dollar (+0,53 Dollar). Der April-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,98 Dollar unverändert, der April-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 3,06 Dollar ebenfalls unverändert gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (April-Kontrakt) bei 107,69 Dollar je Barrel und damit 0,22 Dollar fester. Das leichte US-Öl WTI (April-Kontrakt) notiert 0,58 Dollar je Barrel fester bei 93,03 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle tendieren überwiegend schwächer. Der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) notiert 6,10 Dollar leichter bei 1.607,70 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert 0,21 Dollar leichter bei 29,00 Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei 1.583,40 Dollar (+3,30 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren stärker. Aluminium notiert 4,08 Dollar fester bei 1.941 Dollar. Kupfer tendiert 49,53 Dollar fester bei 7.690 Dollar. Nickel notiert 144,57 Dollar fester bei 17.068 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren hingegen überwiegend abwärts. Der Zucker-Future (Mai-Kontrakt) notiert 0,07 Dollar fester bei 18,28 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) notiert bei 136,25 Dollar je Pfund 0,20 Dollar leichter. Kakao (Mai-Kontrakt) wird bei 2.188 Dollar je Tonne 9 Dollar fester gehandelt.

Der Mais-Future (Mai-Kontrakt) notiert 4,0 Cents leichter bei 729,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Mai-Kontrakt um 3,0 Cents auf 725,6 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Mai-Kontrakt 3,8 Cents leichter bei 1.445,2 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Der ifo Geschäftsklimaindex für Deutschland notiert für März bei 106,7. Im Vormonat hatte er noch bei 107,4 gestanden. Erwartet wurde er hingegen im Bereich 107,6. Der Index für die Geschäftslage notiert bei 109,9 nach zuvor 110,2 und erwarteten110,4. Der Index zur Geschäftserwartung liegt nun bei 103,6 nach 104,6 im letzten Monat. Die Erwartung hatte hier im Bereich 104,9 gelegen.

Die Schulden der öffentlichen Haushalte betrugen im Jahr 2012 zum Jahresende insgesamt 2.071,8 Mrd. Euro. Damit kletterte der Schuldenstand gegenüber dem Vorjahr um 2,1%.

Die Kommunen in Deutschland erzielten im Jahr 2012 einen Überschuss in Höhe von 0,9 Mrd. Euro, verglichen mit einem Defizit in Höhe von rund 2,9 Mrd. Euro im Jahr zuvor. Die Ausgaben haben sich um 1,2% auf 196,9 Mrd. Euro erhöht, die kassenmäßigen Einnahmen sind dagegen um 3,2% auf 197,8 Mrd. Euro gestiegen.

Die Voll- und Teilzeitzeitbeschäftigten im früheren Bundesgebiet verdienten im Jahr 2012 im Schnitt 19,33 Euro je Stunde. Die Reallöhne erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 0,5%, die Nominallöhne stiegen um 2,5%.

Der französische INSEE-Geschäftsklimaindex ist auf 92 zurückgegangen von 93 im Vormonat.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

? 15:00 - BE Geschäftsklimaindex März (22.03.2013/rc/n/m)