20.02.2013 13:47:13
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Rohstoffe am Mittag: Gold fällt unter 1.600 Dollar-Level
New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten herrscht heute ein uneinheitlicher Handel.
Bei den Ölwerten herrscht Kauflaune auf hohem Niveau. Leichtes US Öl (April-Kontrakt) notiert bei 97,43 Dollar (+0,33 Dollar). Der April-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,19 Dollar 1 Cent fester, der April-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 3,30 Dollar 2 Cents leichter gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (April-Kontrakt) bei 117,53 Dollar je Barrel und damit 0,01 Dollar fester. Das leichte US-Öl WTI (April-Kontrakt) notiert 0,29 Dollar je Barrel fester bei 97,39 Dollar je Barrel.
Die Futures für Edelmetalle tendieren deutlich schwächer. Der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) notiert 11,70 Dollar leichter bei 1.592,50 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert 0,27 Dollar leichter bei 29,15 Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei 1.674,90 Dollar (-22,60 Dollar) gehandelt.
Auch die Industriemetalle tendieren schwächer. Aluminium notiert 6,97 Dollar leichter bei 2.120 Dollar. Kupfer tendiert 29,61 Dollar leichter bei 8.032 Dollar. Nickel notiert 211,25 Dollar leichter bei 17.252 Dollar.
Die Agrarrohstoffe tendieren heute uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert unverändert bei 18,22 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) notiert bei 140,05 Dollar je Pfund 1,63 Cents fester. Kakao (Mäi-Kontrakt) wird bei 2.113 Dollar je Tonne 6 Dollar leichter gehandelt.
Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert 0,6 Cents leichter bei 694,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der März-Kontrakt um 0,8 Cents auf 731,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt 11,4 Cents fester bei 1.481,6 Cents.
Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:
Der Aktivitätsindex für die gesamte japanische Wirtschaft ist gegenüber dem Vormonat um 1,8% gestiegen nach zuvor -0,4% (revidiert von -0,3%). Auf Jahressicht sank der Index um 0,8% nach +0,1% im Vormonat.
Die deutschen Verbraucherpreise sind zum Vormonat um 0,5% zurückgegangen nach zuletzt 0,3%. Die Jahresteuerung liegt bei 1,7% nach zuvor 2,0%. Der für Europa berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex für Deutschland hat sich im Januar gegenüber dem Vorjahr um 1,9% erhöht. Im Monatsvergleich fiel der harmonisierte Index um 0,7%.
Die deutschen Erzeugerpreise sind im Januar zum Vormonat um 0,8% gestiegen. Einen Monat zuvor waren sie um 0,3% gesunken. Im Jahresvergleich verteuerten sich die Preise der Erzeuger in Deutschland um 1,7% nach +1,5% im Monat zuvor.
Die britische Arbeitslosenrate der letzten drei Monate bis Januar liegt bei 7,8% und damit 0,1 Prozentpunkte niedriger als in den vorangegangenen drei Monate. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Berichtszeitraum auf Dreimonatssicht um 14.000 auf 2,5 Mio. zurückgegangen.
Die französischen Verbraucherpreise sind im Berichtsmonat zum Vormonat um 0,5% gefallen. Zuletzt hatte der Monatsanstieg bei +0,3% gelegen. Die Jahresteuerung liegt bei 1,2% nach zuvor 1,3%.
Der französische Geschäftsklimaindex ist auf 90 gestiegen von 87 im Vormonat (revidiert von 86). Der Index war mit 87 erwartet worden.
Der Auftragseingang der Industrie in Italien ist gegenüber dem Vorjahr um 15,3% gesunken. Der Umsatz der italienischen Industrie ging zum Vorjahresmonat um 6,3% zurück.
Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:
14:30 - US Wohnbaugenehmigungen Januar 14:30 - US Wohnbaubeginne Januar 14:30 - US Erzeugerpreisindex Januar 14:55 - US Redbook (Woche) 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills 20:00 - US FOMC Sitzungsprotokoll 22:45 - NZ Produktionsmittelpreise Dezember-Quartal 23:45 - NZ Erzeugerpreise Dezember-Quartal (20.02.2013/rc/n/m)