14.03.2013 13:14:58

Rohstoffe am Mittag: Edelmetalle verlieren

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten zeigt unterschiedliche Tendenzen.

Bei den Ölwerten herrscht wie an den Vortagen am Mittag ein ruhiger Handel. Leichtes US Öl (April-Kontrakt) notiert bei 92,53 Dollar (+0,01 Dollar). Der April-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,91 Dollar 1 Cent leichter, der April-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 3,12 Dollar ebenfalls 1 Cent leichter gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (April-Kontrakt) bei 109,56 Dollar je Barrel und damit 0,03 Dollar fester. Das leichte US-Öl WTI (April-Kontrakt) notiert 0,12 Dollar je Barrel leichter bei 92,40 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle tendieren schwächer. Der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) notiert 7,90 Dollar leichter bei 1.580,50 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert 0,34 Dollar leichter bei 28,62 Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei 1.583,90 Dollar (-9,20 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren stärker. Aluminium notiert 4,96 Dollar fester bei 1.980 Dollar. Kupfer tendiert 0,78 Dollar fester bei 7.764 Dollar. Nickel notiert 111,75 Dollar fester bei 17.085 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren heute überwiegend abwärts. Der Zucker-Future (Mai-Kontrakt) notiert 0,10 Dollar leichter bei 18,70 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) notiert bei 140,30 Dollar je Pfund 0,30 Cents leichter. Kakao (Mai-Kontrakt) wird bei 2.141 Dollar je Tonne 17 Dollar leichter gehandelt.

Der Mais-Future (Mai-Kontrakt) notiert 1,6 Cents leichter bei 708,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Mai-Kontrakt um 2,4 Cents auf 712,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Mai-Kontrakt 5,8 Cents leichter bei 1.441,2 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Die deutschen Ausfuhren insgesamt sind im vierten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 1,3% auf 271,4 Mrd. Euro gestiegen. Für den Bereich der Eurozone ergab sich ein Rückgang um 2,1% auf 101,1 Mrd. Euro. Innerhalb dieser gehören Frankreich (+0,2% auf 25,6 Mrd.) und Italien (-9,5% auf 13,4 Mrd.) sowie die Niederlande (-0,5% auf 17,3 Mrd.) zu den wichtigsten Exportländern. Die Ausfuhren in die USA sind im Berichtszeitraum um 9,0% auf 21,5 Mrd. Euro und die nach Russland um 6,6% auf 9,7 Mrd. Euro gestiegen, die Exporte nach China sind um 6,1% auf 15,7 Mrd. gefallen.

Die Einfuhren nach Deutschland sind im vierten Quartal binnen Jahresfrist insgesamt um 0,7% auf 226,7 Mrd. Euro gesunken. Die Importe aus der Eurozone sind um 1,2% auf 85,4 Mrd. Euro gestiegen. Auch importseitig gehören Frankreich (-3,2% auf 15,9 Mrd.), die Niederlande (+9,5% auf 22,3 Mrd.) und Italien (+1,6% auf 12,0 Mrd.) zu den wichtigsten Außenhandelsländern innerhalb der Eurozone. Die Einfuhren aus den USA sind um 1,7% auf 12,5 Mrd. Euro gesunken, die aus China um 7,4% auf 19,2 Mrd. Euro und die aus Russland um 5,5% auf 11,1 Mrd Euro zurückgegangen.

Auf das gesamte Jahr 2012 gesehen sind die deutschen Ausfuhren gegenüber 2011 um 3,4% auf 1.097,3 Mrd. Euro gestiegen. Für den Bereich der Eurozone ergab sich ein Rückgang um 2,2% auf 411,4 Mrd. Euro. Innerhalb dieser gehören Frankreich (+3,0% auf 104,5 Mrd.) und Italien (-9,8 auf 56,0 Mrd.) sowie die Niederlande (+2,2% auf 71,0 Mrd.) zu den wichtigsten Exportländern. Die Ausfuhren in die USA sind im Berichtszeitraum um 17,7% auf 86,8 Mrd. Euro gestiegen, die Exporte nach China sind um 2,7% auf 66,6 Mrd. gestiegen. Nach Russland erhöhte sich die Zahl der Ausfuhren um 10,4% auf 38,1 Mrd. Euro.

Die Einfuhren nach Deutschland sind im Jahr 2012 insgesamt um 0,7% auf 909,1 Mrd. Euro geklettert. Die Importe aus der Eurozone waren dabei um 0,9% auf 510,0 Mrd. Euro gestiegen. Auch importseitig gehören Frankreich (-1,8% auf 64,8 Mrd.), die Niederlande (+5,9% auf 86,6 Mrd.) und Italien (+2,8% auf 49,2 Mrd.) zu den wichtigsten Außenhandelsländern innerhalb der Eurozone. Die Einfuhren aus den USA sind um 4,2% auf 50,6 Mrd. Euro gesunken. Der Außenhandel mit China weist einen Rückgang um 2,8% auf 77,3 Mrd. Euro aus, der mit Russland einen Zuwachs von 3,8% auf 42,5 Mrd.Euro.

Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen ist in Deutschland im Jahr 2012 gegenüber dem Vorjahr um 11.100 bzw. 4,8% auf 239.465 gestiegen. Im Jahr 2011 waren es 228.395 genehmigte Baumaßnahmen gewesen.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

13:30 - US Erzeugerpreisindex Februar 13:30 - US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 13:30 - CA Industrieauslastung 4. Quartal 15:30 - US EIA Erdgasbericht (Woche) 16:00 - US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills 18:00 - US Auktion 30-jähriger T-Bonds (14.03.2013/rc/n/m)

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