17.05.2013 13:06:27
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Rohstoffe am Mittag: Edelmetalle geben weiter nach
New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten geht es bei Ölwerten und Agrarrohstoffen aufwärts, während Edelmetalle weiter an Boden verlieren.
Bei den Ölwerten herrscht Kauflaune. Leichtes US Öl (Juni-Kontrakt) notiert bei 95,69 Dollar (+0,53 Dollar). Der Juni-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,93 Dollar 2 Cents fester, der Juni-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,91 Dollar 3 Cents fester gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (Juni-Kontrakt) bei 104,44 Dollar je Barrel und damit 0,66 Dollar fester. Das leichte US-Öl WTI (Juni-Kontrakt) notiert 0,50 Dollar je Barrel leichter bei 95,66 Dollar je Barrel.
Die Futures für Edelmetalle tendieren weiter schwach. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Juni-Kontrakt) notiert 6,70 Dollar leichter bei 1.380,20 Dollar. Die Feinunze Silber (Juli-Kontrakt) notiert 0,13 Dollar leichter bei 22,53 Dollar. Die Feinunze Platin (Juli-Kontrakt) wird bei 1.479,20 Dollar (-6,40 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle tendieren hingegen stärker. Aluminium notiert 3,00 Dollar fester bei 1.873 Dollar. Kupfer tendiert 43,42 Dollar fester bei 7.316 Dollar. Nickel notiert 16,44 Dollar fester bei 14.925 Dollar.
Die Agrarrohstoffe tendieren überwiegend stärker. Der Zucker-Future (Juli-Kontrakt) notiert 0,11 Dollar fester bei 16,94 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Juli-Kontrakt) notiert bei 141,00 Dollar je Pfund 1,14 Dollar fester. Kakao (Juli-Kontrakt) wird bei 2.303 Dollar je Tonne 2 Dollar fester gehandelt.
Der Mais-Future (Juli-Kontrakt) notiert 2,6 Cents fester bei 644,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Juli-Kontrakt um 0,2 auf 696,2 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Juli-Kontrakt 10,2 Cents fester bei 1.437,6 Cents.
Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:
Der Wert des japanischen Auftragseingangs im Maschinenbau ist im saisonbereinigten Monatsvergleich im März um 27,8% gestiegen, nachdem er im Vormonat um 0,9% geklettert war. Die Kernrate ohne volatile Orders ist im privaten Sektor binnen gleicher Frist um 22,3% gestiegen, nach 4,2% im Vormonat. Die offizielle Vorausschätzung für das zweite Quartal geht von einem Rückgang der Auftragseingänge in Höhe von 5,0% aus, nachdem der Auftragseingang im vorangegangenen Quartal um 7,1% nach oben gegangen war. Im privaten Sektor ohne die volatilen Orders liegt die Schätzung des zweiten Quartals bei -1,5% nach 0,0% im Vorquartal.
Die Kfz-Neuzulassungen sind im Bereich der EU und der EFTA im April verglichen mit dem Vorjahr um 1,7% gestiegen nach -10,2% im Vormonat und -10,5% im Monat davor. Im Vergleich Januar bis April mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum sind die Neuzulassungen bei den Pkws um 7,1% zurückgegangen.
Die Produktion im Baugewerbe ist im Bereich der Eurozone im März um 1,7% gefallen. Die Produktion des Vormonats wurde von -0,8% auf nun -0,3% nach oben revidiert. Im Jahresvergleich ist die Bauproduktion um 7,9% gesunken nach zuletzt +1,7% (revidiert von 0,8%). Die Produktion im Baugewerbe aller EU Mitglieder ist im Berichtsmonat um 1,1% gefallen nach zuletzt 0,0%. Damit wurde der Anstieg des letzten Monats von -0,4% nach oben revidiert. Im Vergleich zum entsprechenden Monat des Vorjahres ist die Produktion im Bereich aller EU Mitglieder um 7,2% gesunken nach zuvor -0,6%. Der Jahresanstieg des vorangegangenen Monats wurde somit gegenüber den zuletzt veröffentlichten -1,1% nach oben revidiert.
Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:
14:30 - CA Verbraucherpreise April 14:30 - CA Großhandelsumsatz März 15:55 - US Verbraucherstimmung Uni Michigan Mai 16:00 - US Frühindikatoren April (17.05.2013/rc/n/m)