21.05.2013 13:28:12

Rohstoffe am Mittag: Brent über 104, Gold unter 1.380 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten geht es heute schwach weiter.

Bei den Ölwerten herrscht Kauflaune. Leichtes US Öl (Juni-Kontrakt) notiert bei 96,48 Dollar (-0,45 Dollar). Der Juni-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,93 Dollar 1 Cent schwächer, der Juni-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,87 Dollar 2 Cents leichter gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (Juni-Kontrakt) bei 104,12 Dollar je Barrel und damit 0,67 Dollar leichter. Das leichte US-Öl WTI (Juni-Kontrakt) notiert 0,48 Dollar je Barrel leichter bei 96,45 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle tendieren weiter schwach. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Juni-Kontrakt) notiert 5,50 Dollar leichter bei 1.378,60 Dollar. Die Feinunze Silber (Juli-Kontrakt) notiert 0,25 Dollar leichter bei 22,33 Dollar. Die Feinunze Platin (Juli-Kontrakt) wird bei 1.460,60 Dollar (-24,00 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle zeigen wenig Bewegung. Aluminium notiert 3,95 Dollar fester bei 1.879 Dollar. Kupfer tendiert 0,74 Dollar leichter bei 7.395 Dollar. Nickel notiert 7,54 Dollar leichter bei 15.088 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren uneinheitlich. Der Zucker-Future (Juli-Kontrakt) notiert unverändert bei 16,81 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Juli-Kontrakt) notiert bei 137,35 Dollar je Pfund ebenfalls unverändert. Kakao (Juli-Kontrakt) wird bei 2.315 Dollar je Tonne 8 Dollar fester gehandelt.

Der Mais-Future (Juli-Kontrakt) notiert 13 Cents leichter bei 636,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Juli-Kontrakt um 10,0 auf 675,2 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Juli-Kontrakt 1,6 Cents fester bei 1.466,0 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Der Aktivitätsindex für die gesamte japanische Wirtschaft ist im März gegenüber dem Vormonat um 0,3% gesunken nach zuvor noch +0,6%. Auf Jahressicht gab der Index um 1,0% nach nach -2,5% im Vormonat.

Die deutschen Erzeugerpreise sind im April zum Vormonat um 0,2% gefallen. Bereits im Monat zuvor waren sie um 0,2% gesunken. Im Jahresvergleich verteuerten sich die Preise der Erzeuger in Deutschland um 0,1% nach +0,4% im Monat zuvor.

Der britische Verbraucherpreisindex (CPI) ist im April-Jahresvergleich um 2,4% gestiegen. Im Vormonat hatte er noch bei 2,8% gelegen. Erwartet worden war aktuell ein Anstieg um 2,6%. Der Einzelhandelspreisindex (RPI) ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,9% gestiegen, verglichen mit 3,3% im Monat zuvor.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

14:55 - US Redbook (Woche) 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills (21.05.2013/rc/n/m)

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