29.05.2013 14:52:52

Rohstoffe am Mittag: Brent über 104, Gold über 1.387 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - Heute Mittag zeigen sich an den Rohstoffmärkten uneinheitliche Tendenzen.

Bei den Ölwerten herrscht Zurückhaltung. Leichtes US Öl (Juli-Kontrakt) notiert bei 94,34 Dollar (-0,67 Dollar). Der Juli-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,90 Dollar unverändert, der Juli-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,83 Dollar 2 Cents leichter gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (Juli-Kontrakt) bei 104,02 Dollar je Barrel und damit 0,21 Dollar leichter. Das leichte US-Öl WTI (Juli-Kontrakt) notiert 0,52 Dollar je Barrel leichter bei 94,49 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle tendieren überwiegend stärker. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Juni-Kontrakt) notiert 8,50 Dollar fester bei 1.387,40 Dollar. Die Feinunze Silber (Juli-Kontrakt) notiert 0,10 Dollar fester bei 22,29 Dollar. Die Feinunze Platin (Juli-Kontrakt) wird bei 1.459,80 Dollar (-2,00 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren uneinheitlich. Aluminium notiert 8,08 Dollar fester bei 1.872 Dollar. Kupfer tendiert 40,49 Dollar leichter bei 7.271 Dollar. Nickel notiert 7,44 Dollar leichter bei 14.891 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren ebenfalls uneinheitlich. Der Zucker-Future (Juli-Kontrakt) notiert 0,06 Dollar fester bei 16,78 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (September-Kontrakt) notiert bei 129,15 Dollar je Pfund 0,65 Dollar fester. Kakao (September-Kontrakt) wird bei 2.213 Dollar je Tonne unverändert gehandelt.

Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 4,2 Cents leichter bei 555,2 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Juli-Kontrakt um 1,6 auf 692,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt 0,6 Cents leichter bei 1.287,4 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Der japanische Einzelhandelsumsatz ist im April zum Vorjahr um 0,1% zurückgegangen. Im Monat zuvor war noch ein Umsatzminus um 0,3% vermeldet worden. Der Umsatz großer Verkaufshäuser ist im Berichtszeitraum sogar um 1,0% (saisonbereinigt: -2,3%) zurückgegangen.

In der Eurozone ist die Geldmenge M3 ist im April-Jahresvergleich um 3,2% gestiegen nach zuvor 2,6%. Das Dreimonatsmittel des M3-Wachstums liegt bei 3,0% nach zuletzt 3,0%. Die Geldmenge M1 ist im Berichtsmonat im Vergleich zum Vorjahr um 8,7% geklettert nach +7,1% im Vormonat. Der Durchschnitt der letzten drei Monate liegt hier bei 7,6%. Die Kreditvergabe im privaten Sektor ist gleichzeitig gegenüber dem Vorjahr um 0,9% gesunken nach einem 0,7%-Abfall im Monat zuvor. Mit der aktuellen Veröffentlichung liegt das Dreimonatsmittel bei -0,8%.

Laut der Association des Constructeurs Européens d´Automobiles (ACEA) zu den Nutzfahrzeug-Neuzulassungen in West-Europa (EU + EFTA) für April 2013 ist die Zahl der Neuzulassungen bei den leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 t im April verglichen mit dem Vorjahr um 5,8% gestiegen. Gleichzeitig fielen die Neuzulassungen bei den Nutzfahrzeugen über 3,5 t um 5,2%. Bei den Lastkraftwagen über 16 t wurde ein Rückgang der Zulassungen um 5,8% registriert, während bei Bussen über 3,5 t auf das Jahr gesehen 3,1% weniger Zulassungen zu verzeichnen waren.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

14:30 - CA Arbeitsmarktbericht März 14:55 - US Redbook (Woche) 15:00 - CA BoC Sitzungsergebnis 17:00 - US Ankündigung 52-wöchiger Bills 19:00 - US Auktion 5-jähriger Notes 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills (29.05.2013/rc/n/m)

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